Kreisklinik zeigt sich nach Corona-Ausbruch stabil
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Die Kreisklinik Wörth zeigt sich nach dem Corona-Ausbruch stabil. Auch die Notfallversorgung konnte bereits wieder aufgenommen werden. Die Rückkehr zum vollständigen Regelbetrieb wird ab Mitte Februar avisiert.
Die Kreisklinik Wörth zeigt sich nach dem Corona-Ausbruch Ende Januar stabil. Das teilte das Landratsamt mit. Den bislang 39 positiv getesteten Mitarbeitern gehe es gut. Von den insgesamt 13 positiv getesteten Patienten befinde sich noch ein Patient auf der Intensivstation. Wie das Landratsamt Regensburg weiterhin mitteilte, habe eine weitere in die Klinik Donaustauf verlegte Person einen schweren Covid-19-Verlauf. Ein über 80-Jähriger, der aus dem Seniorenheim Wörth an der Donau mit einer bestehenden Corona Infektion in die Kreisklinik verlegt worden war, war bereits vergangenes Wochenende verstorben.
Mehr als 1.000 Tests durchgeführt
Die Klinikleitung zeigt sich gut eine Woche nach Beginn des Ausbruchsgeschehens erleichtert, dass die positiv getesteten Mitarbeiter soweit wohlauf sind. Die eigens eingerichtete Hotline der pneumologischen Abteilung werde sehr gut angenommen. Das Klinikpersonal absolviert weiterhin zweimal wöchentlich PCR-Tests, damit zur Wiederaufnahme der Regelversorgung jeder Mitarbeiter mindestens drei negative PCR-Tests vorliegen hat. Stand 3. Februar 2021 wurden insgesamt 1.086 Antigen-Schnelltests beziehungsweise PCR-Tests an den 430 Mitarbeitern durchgeführt.
Notfallversorgung wieder aufgenommen
Wer ambulante Termine in den Sprechstunden vereinbaren und wahrnehmen wollte, konnte dies auch in der vergangenen Woche wie gehabt tun. Seit Donnerstag, 4. Februar 2021, hat die Klinik nun auf Empfehlung des Gesundheitsamtes die stationäre Notfallversorgung wieder aufgenommen. Damit ist es nun wieder möglich, die Stationen 2 und 4 im ersten Stockwerk mit Notfallpatienten zu belegen, wobei jeder Patient ein Einzelzimmer erhält.
Die Station 3, auf der sich das Ausbruchsgeschehen abgespielt hat, wird derzeit grundgereinigt und für die künftige Belegung vorbereitet. Das Besuchsverbot, das seit 25. Januar 2021 gilt, bleibe vorerst noch weiterhin in Kraft, um Patienten und Mitarbeiter zu schützen, so Krankenhausdirektor Martin Rederer. Die Rückkehr zum vollständigen Regelbetrieb wird ab Mitte Februar avisiert.