Experten sprengen Flasche mit gefährlichen Chemikalien
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An der Universität Regensburg kam zu einem größeren Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Eine Flasche mit Chemikalien, die offensichtlich zu lange in einem Labor gelagert wurde, entwickelte einen potentiell gefährlichen Zustand und musste gesprengt werden.
Am Dienstag wurde der Polizei mitgeteilt, dass an der Universität Regensburg eine Glasflasche mit über zwei Litern Diisopropylether zu lange gelagert wurde und dadurch einen gefährlichen Zustand erreicht hatte. Es bestand eine potentielle Explosionsgefahr, woraufhin am frühen Nachmittag ein größerer Einsatz zur kontrollierten Beseitigung des Gefahrstoffes begann.
Der Bereich wurde entsprechend von der Polizei abgesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren Oberisling und Graß führten die Evakuierungen der betroffenen Universitätsgebäude, insbesondere im Bereich Chemie/Pharmazie und Vorklinikum, durch.
Spezialkräfte des Bayerischen Landeskriminalamts sprengten das Gefäß schließlich gegen 17.15 Uhr.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Eine Gefahr für Unbeteiligte bestand zu keiner Zeit.Durch die Sperrmaßnahmen kam es zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen.
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