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Kryptowährungen wie der Litecoin gewinnen an Bedeutung!
© christopher_muschitz / pixabay.com
Kryptowährungen wie der Litecoin gewinnen an Bedeutung!

Kryptowährungen erleben einen Boom und sind auf dem besten Wege, ein fester Bestandteil des globalen Finanzsystems zu werden. Dabei waren es bis vor Kurzem private Kleinanleger, die das Feuer entfachten. Inzwischen sind auch große Investmentfirmen an dem Boom beteiligt. 

In den letzten Monaten interessieren sich zudem Firmen anderer Branchen für das virtuelle Geld, wie am Verhalten von Elon Musk beispielhaft zu erkennen ist. Es wird damit versucht, Unternehmensgewinne vorteilhaft anzulegen. 

Was genau ist eine Kryptowährung?

Kryptowährung ist der Oberbegriff für digitale Währungen, welche als virtuelles Zahlungsmittel fungieren. Dabei benötigt es für die Bezahlvorgänge keine Banken, an deren Stelle tritt ein dezentrales Netzwerk. Dessen Teilnehmer verwalten Transaktionen und generieren neue Einheiten der jeweiligen Kryptowährung.Ermöglicht werden diese Prozesse durch die sogenannte Blockchain-Technologie, die als ein kollektives Buchführungssystem bezeichnet wird. Eine “Blockkette” enthält alle verschlüsselten Informationen über sämtliche mit einer bestimmten Kryptowährung durchgeführten Transaktionen. Sie ist eine Datenbank, die nicht zentral auf einem einzigen Server gespeichert wird, sondern auf den Rechnern der Teilnehmer.

Welche Kryptowährungen gibt es?

Kryptowährungen schießen wie Pilze aus dem Boden. Inzwischen gibt es weitaus mehr als 8.000 verschiedene davon. Die bekanntesten mit der größten Marktkapitalisierung sind der Bitcoin und der Ether. Doch auch der Litecoin, der Ripple und der Cardano machen von sich reden.

Welche Vorteile haben Kryptowährungen?

Der größte Vorteil bei Kryptowährungen ist die dezentrale Verwaltung. Banken, Regierungen und Interessengruppen haben keinen Einfluss, es müssen keine Vermittler bezahlt werden und staatliche Interventionen zur Kursmanipulation sind ausgeschlossen. Kryptowährungen sind jedermann zugänglich. Weltweit haben weitaus mehr Menschen Zugang zum Internet als zum Bankensystem, dass in vielen Fällen bei der Kontoeröffnung hohe Hürden auferlegt werden. Letztendlich fallen im Kryptosystem keine Bankgebühren an.

Unterschied zwischen Kryptobörse und Kryptobroker

Grundsätzlich können Kryptowährungen auf zwei Wegen erworben werden. Da sind zum einen die Kryptobroker. Bei diesen Plattformen können Euro direkt in Bitcoin umgetauscht werden. Daneben existieren noch die Kryptobörsen. Hier kann der Interessent mit Kryptopaaren wie z.B. Bitcoin/Ethereum handeln und spekulieren. Einige Unternehmen wie eToro vereinen beide Funktionen. Die Plattform bietet viele verschiedene Kryptowährungen an und besticht durch eine hohe Liquidität, sodass sowohl Anfänger als auch Investmentprofis auf eToro Erfahrungen sammeln.

Was ist eine Kryptobörse?
An einer Kryptobörse werden Kryptowährungen ohne Mittelsmann direkt zwischen Käufer und Verkäufer gehandelt. Sie sind Plattformen für Trader und Unternehmen, die schon Kryptowährungen besitzen und durch Spekulation von Kursschwankungen profitieren wollen, indem sie Gewinne generieren und Verluste vermeiden. 

Was ist ein Kryptobroker?
Die Nutzung eines Kryptobrokers eignet sich eher für Anfänger. Dabei wechseln Kryptocoins und auch Fiatgeld nach den festgesetzten Preisen des Brokers die Besitzer. Ein Broker eignet sich dazu, auch kleine Mengen an Kryptogeld zu erwerben. Er bietet eine Reihe von Services an, darunter ein Demokonto sowie eine Hardware-Wallet. So nennt man in der Kryptowelt ein Depotkonto.

Darauf sollten Anleger beim Handel mit Kryptowährungen auch achten

Der Kryptohandel ist eine junge Disziplin und wird unabhängig von Staaten und Banken durchgeführt. Die Währungen sind ausgesprochen volatil und deshalb mit einigen Risiken behaftet. Sie machen Anleger von heute auf morgen zum Millionär oder treiben sie in den Bankrott. Deshalb sollten einige Fakten verinnerlicht werden.

Liquidität der Börse
Je mehr Käufer und Verkäufer sich auf der Börse tummeln, desto größer ist die Chance, dass ausreichend Kaufkraft vorhanden ist.

Gebühren
Sowohl Broker als auch Börsen haben ihre eigenen Gebührentabellen, um über Spreads (Spanne zwischen Kaufs- und Verkaufspreis) ihr Geld zu verdienen. Bei manchen Plattformen fallen zusätzlich Transaktionsgebühren an.

Mindesteinzahlung
Häufig wird eine Mindesteinzahlung verlangt. Diese kann sich im Spektrum von 200 bis 1.000 Euro bewegen.

Verwahrung der Guthaben
Die Euros beim Erstkauf werden in der Regel bei einer normalen Bank eingezahlt. Es ist ratsam zu wissen, um welche Bank es sich handelt, wie sie reguliert wird und bis zu welcher Summe die Einlagen geschützt sind. Die Kryptowährungen an sich sollten in einer Hardware-Wallet aufbewahrt werden. Bleibt diese nämlich online zugänglich, bietet sie eine Angriffsfläche für Hacker.
Bildquelle: pixabay.com | christopher_muschitz

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