Ermittlungen nach Randale in Altstadt
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Nach den Ausschreitungen in der Regensburger Altstadt ermittelt nun die Kripo unter anderem wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung. Die Kripo sucht weiterhin nach Zeugen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat es in der Regensburger Altstadt größere Menschenansammlungen gegeben. Vor allem am Neupfarrplatz registrierte die Polizei mehrere Straftaten. Die Kripo Regensburg ermittelt nun unter anderem wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung.
Am Sonntag, gegen 2.15 Uhr, trafen Einsatzkräfte auf rund 250 lärmende und alkoholisierte Personen im Bereich des Neupfarrplatzes. Laut Polizei kam es dabei zu Beleidigungen gegenüber den Beamten, teilweise solidarisierten sich Personen mit einzelnen Randalierern, die aus der Gruppe heraus agierten. Auch Flaschen flogen nach Angaben der Polizei in Richtung der Beamten. Verletzt wurde nach aktuellem Ermittlungsstand niemand. An einem Dienstfahrzeug entstand ein Sachschaden.
Ein mutmaßlicher Flaschenwerfer konnte festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der 19-jährige Niederbayer Widerstand. Eine Polizeibeamtin wurde an der Hand verletzt. Nach einer Blutentnahme wurde der 19-Jährige wieder entlassen.
Die Kripo Regensburg ermittelt nun noch gegen acht Männer im Alter von 15 bis 19 Jahren unter anderem wegen des dringenden Verdachts des Landfriedensbruchs, des Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung. Die genauen Tatumstände und die Motivlage sind noch unklar. Zeugen, die die Vorfälle am Sonntag gegen 2.15 Uhr beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 0941/506-2888 bei der Kripo melden.
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