Lkw-Fahrer nach Unfall in Führerhaus eingeklemmt
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Nach einem Auffahrunfall mit zwei Lkws und einem Pkw auf der A93 bei Regensburg-Königswiesen musste ein Lkw-Fahrer von Rettungskräften aus seinem Führerhaus befreit werden. Insgesamt wurden drei Personen bei dem Unfall leicht verletzt.
Am Mittwochnachmittag gegen 16.15 Uhr ereignete sich auf der A93 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Königswiesen ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und drei leicht verletzten Personen. Das teilte die Verkehrspolizei Regensburg mit.
Zur Unfallzeit befuhr ein 52-Jähriger mit seinem Sattelzug die rechte Fahrspur der Autobahn in Fahrtrichtung Holledau. Der Lkw-Fahrer bemerkte laut Polizei „aus Unachtsamkeit“ zu spät, dass ein vor ihm fahrender 35-jähriger Pkw-Fahrer verkehrsdingt seine Geschwindigkeit verringerte und fuhr dann auf dessen Fahrzeug auf. Durch den Aufprall wurde der Pkw des 35-Jährigen noch auf einem vor ihm fahrenden Sattelzug eines 41-Jährigen gesteuert.
52-Jähriger in Führerhaus eingeklemmt
Der 52-Jährige Sattelzugfahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften aus seinem Fahrzeug befreit werden. Alle drei Unfallbeteiligten, die jeweils alleine in ihren Fahrzeugen unterwegs waren, wurden durch die Kollision leicht verletzt und vorsorglich vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der Lkw des Unfallverursachers sowie der Pkw wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der weitere beteiligte Lkw wurde nicht so schwer beschädigt und blieb fahrbereit.
Über 50.000 Euro Sachschaden
Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf über 50.000 Euro. Zur Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn in Fahrtrichtung Holledau für etwa drei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Regensburg-Königswiesen ausgeleitet. Es kam zu größeren Verkehrsstörungen im Feierabendverkehr.
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