Sexueller Übergriff in Regenstauf: Reihenuntersuchung führt zur Festnahme
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Nach einem sexuellen Übergriff in Regenstauf im September 2019 klickten nun die Handschellen: Eine DNA- Reihenuntersuchung führte zur Festnahme von zwei dringend tatverdächtigen Männern.
Am 08. September 2019 kam es in Regenstauf zu einem sexuellen Angriff auf eine damals 38 Jahre alte Frau. Die Kripo Regensburg fahndete seitdem nach zwei Männern. Nachdem am Tatort auch DNA-Spuren gesichert werden konnten, beantragte die Ermittlungsgruppe eine DNA-Reihenuntersuchung.
Anhand der bis dato vorliegenden Erkenntnisse wurden am 28. April 2021 in Regenstauf und Regensburg knapp 60 Personen befragt und zu einer Mitwirkung bewegt. Die Untersuchung und Auswertung dieser DNA-Reihenuntersuchung führte nun zu zwei dringend tatverdächtigen Äthiopiern mit Wohnsitz im Landkreis Regensburg im Alter von 29 Jahren und 32 Jahren.
Zusammenhänge mit anderen Fällen werden untersucht
Gegen die beiden Tatverdächtigen wurden Haftbefehle wegen sexueller Nötigung erlassen. Am Freitagmorgen konnte zunächst der 29-jährige mutmaßliche Sexualstraftäter an seiner Wohnanschrift festgenommen werden, am Samstag folgte die Festnahme des 32-jährigen Tatverdächtigen im Stadtgebiet Regensburg.
Mögliche Zusammenhänge mit den sexuellen Übergriffen im Donaupark am 02. November 2020 und im Lappersdorfer Ortsteil Oppersdorf am 23. April 2021 werden derzeit noch geprüft.
Hintergrund
Am 8. September 2019 gegen 2.00 Uhr stieg eine 38-Jährige aus dem Landkreis Regensburg an der Bushaltestelle „Regenstauf-Post“ aus der Buslinie 41 aus. Der Bus war um 01.35 Uhr am Regensburger Hauptbahnhof losgefahren und mit etwa zehn bis zwölf Personen besetzt.
Zwei Männer, die zuvor ebenfalls in dem Bus saßen, folgten dann der Frau. Im Umfeld eines nahe gelegenen Rewe-Marktes attackierten sie die Frau sexuell. Dabei erlitt die Geschädigte leichte körperliche Verletzungen. Sie wandte sich nach dem Angriff an eine nahegelegene Tankstelle, von wo aus die Polizei informiert wurde.
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