Das Impfzentrum der Stadt Regensburg folgt der Empfehlung der Impfkommission (Stiko): Für einen besseren Impfschutz können Impflinge nach einer ersten Impfung mit AstraZeneca als Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff erhalten.
Wie die Stadt mitteilt, folgt auch das Regensburger Impfzentrum der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko), nach einer Erstimpfung mit Astrazeneca bei der Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff einzusetzen. Diese Empfehlung bezieht sich auch für Ü60-Jährige.
Die Stadt bittet darum, sich nicht im Voraus ans städtische Impfzentrum zu wenden. Die Impflinge können beim vereinbarten Termin für die Zweitimpfung vor Ort angeben, ob sie auf einen mRNA-Impfstoff wechseln möchten.
„Deutlich überlegen“
Aufgrund der sich schnell ausbreitenden Delta-Variante in Deutschland hat die Stiko ihre Impfempfehlung angepasst und nach einer Erst-Impfung mit Astrazeneca den Impfstoff von Biontech oder Moderna als Zweitimpfung empfohlen. Das teilte das Gremium am Donnerstag mit. Experten zufolge sei die Immunantwort nach der Gabe von zwei verschiedenen Impfstoffen der Immunantwort nach zwei Dosen Astrazeneca „deutlich überlegen“.
Die Empfehlung gilt unabhängig vom Alter. Zwischen Erst- und Zweitimpfung sollen laut Stiko mindestens vier Wochen liegen. Die Expertinnen und Experten begründen diesen Rat damit, dass die Immunantwort nach dem Verabreichen von zwei verschiedenen Präparaten - erst Vektor-, dann mRNA-Impfstoff - der Immunantwort nach zwei Dosen AstraZeneca "deutlich überlegen" sei.
Zweitimpfung mit mRNA-Impfstoff empfohlen
- Details
- Kategorie: Panorama
- | filterVERLAG
Bildquelle:
bigstockphoto.com |
Mbruxelle