Die Mitteilung über ein gekentertes Kanu in der Naab nahe Kallmünz sorgte für einen Großeinsatz. Am Ende nahm die Suche aber ein gutes Ende.
Die Mitteilung über ein gekentertes Kanu sorgte am Samstagabend für einen großen Sucheinsatz. Zeugen teilten der integrierten Leitstelle ein Kanu mit, das mit Kiel oben im Bereich Gessendorf im Landkreis Regensburg in der Naab treibt.
Da davon ausgegangen werden musste, dass sich Menschen in Gefahr befinden, beteiligten sich neben einem Boot der Wasserschutzpolizei auch ein Polizeihubschrauber, Einsatzkräfte der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren sowie Mitarbeiter der DLRG an der Suche nach möglicherweise in Wassernot geratenen Personen. Ein Rettungshubschrauber sowie Rettungskräfte des BRK und der Johanniter Unfallhilfe waren ebenfalls vor Ort.
Nach rund einer Stunde konnte die Suche glücklicherweise eingestellt werden. Der Besitzer des Kanus wurde gefunden. Dieser war tatsächlich aufgrund der starken Strömung mit Freunden kurz vor dem Wehr in Kallmünz gekentert. Alle Beteiligten konnten sich jedoch selbstständig ans sichere Ufer retten. Das Kanu sollte ursprünglich bei ruhigerer Strömung gesichert werden.
PM/RNRed