Biergarten am Dom vorzeitig beendet
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Oberbürgermeistern Gertrud Maltz-Schwarzfischer und die Dultwirte haben sich auf ein vorzeitiges Ende des Biergartens am Dom verständigt. Als Gründe nennen die Verantwortlichen den nicht erfüllbaren Erwartungsdruck der Gäste sowie die Kritik an der Gestaltung.
In einer Besprechung mit Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer haben sich die Dultwirte Peter Artmann, Alfred Glöckl und Otto Maier auf die frühzeitige Beendigung des Biergartens am Dom zum 13. Juli 2021 verständigt. Das teilten Stadt und Dultwirte am Dienstag in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Das Projekt war aufgrund der Absage der Dult 2021 entstanden und zunächst bis 3. Oktober geplant.
Als Grund für die frühzeitige Beendigung nennen die drei Gastronomen einerseits den nicht erfüllbaren Erwartungsdruck der Gäste hinsichtlich einer ausgelassenen Volksfest-Stimmung. Andererseits habe es von verschiedenen Seiten Kritik an Platzierung, Aufbau und Gestaltung gegeben, der man sich einvernehmlich nicht länger aussetzen wolle.
Die drei Wirte hätten alle strengen formalen Vorgaben beim Aufbau und beim Betrieb erfüllt, so die Stadt. Auch im Austausch insbesondere mit der Kirche als direktem Anlieger seien einvernehmliche Lösungen gefunden worden, die allen Beteiligten gerecht wurden.
Aus nach 4 Wochen
Erst vor rund einem Monat, am 11. Juni, wurde der Biergarten am Dom eröffnet. Die drei Dultwirte Peter Artmann, Alfred Glöckl und Otto Maier hatten gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer nach einem Platz in Regensburg gesucht, um zumindest ein kleines Stück Dultgefühl zu vermitteln. Im Gegensatz zur Dult gab es am Domplatz aber keine Bühne und keine verstärkte Musik.
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