Nicht schlecht staunten Polizisten bei einer Wohnungsdurchsuchung in Regensburg: Die 43-jährige Wohnungsinhaberin öffnete die Tür mit einem Joint in der Hand. Doch damit nicht genug. Neben ihrem vermisst gemeldeten Sohn fanden die Beamten noch eine größere Menge Marihuana in der Wohnung.
Am Mittwochvormittag gingen bei der Einsatzzentrale der Polizei Oberpfalz Zeugenhinweise ein, dass in einer Wohnung im Regensburger Süden Marihuana konsumiert werde. Bei der Überprüfung wurde den Einsatzkräften die Tür durch die 43-jährige Wohnungsinhaberin geöffnet, während sie vor den Beamten einen Joint rauchte. Der Joint wurde der Frau daraufhin abgenommen.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten neben ihrem 15-jährigen Sohn, der aus einer Betreuungseinrichtung entwichen und als vermisst gemeldet war, auch Marihuana im zweistelligen Grammbereich. Die Drogen wurden beschlagnahmt, der Jugendliche wurde vorläufig festgenommen. Die Kripo Regensburg hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz übernommen. Auch gegen die Mutter wird ermittelt. Der 15-jährige Sohn befindet sich mittlerweile wieder in einer Jugendeinrichtung.
Schlechtes Vorbild: Mutter und Sohn wegen Drogenbesitz angezeigt
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