Im Spätsommer beginnt die Erntezeit: Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Zwetschgen werden reif. Aber nicht alle Früchte sind genießbar. Die Bäume werfen einen Teil der Früchte vorzeitig ab. Wie entsorgt man dieses Fallobst am besten?
In der Mülltonne ist Fallobst fehl am Platz. Fallobst gehört zum Biomüll und ist mittels Vergärung oder Kompostierung zu verwerten. Naheliegend ist die Verwertung auf dem Komposthaufen im eigenen Garten. Was tun, wenn der Komposter im Garten zu klein für die anfallende Menge ist? Fallobst und Obstabfälle sollten nicht zu den Grünabfall-Sammelstellen gebracht werden. Die Obstabtfälle könnten dort zu Geruchsbelästigung führen und Nagetiere und Insekten anziehen, da die Gartenabfälle nicht täglich zum Kompostwerk gefahren werden.
Das Regensburger Kompostwerk in der Kremser Straße (Tel.: 0941 / 99 25 56 99) nimmt Fallobst an. Mengen bis zu einem halben Kubikmeter bzw. einem PKW-Anhänger werden kostenlos entgegengenommen.
Öffnungszeiten des Kompostwerks
- Montag bis Mittwoch, Freitag von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr
- Donnerstag von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 19 Uhr
- Samstag von 9 Uhr bis 13 Uhr
Reifes Fallobst ohne Faulstellen kann auch zur Obstsaftherstellung verwendet werden. Ab Montag, 6. September, nimmt die Kelterei Nagler, Galgenbergstraße 17, (Tel. 0941 / 78 38 10) brauchbare Äpfel an und tauscht sie gegen Säfte ein. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich.
Öffnungszeiten der Obstannahme
- Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr
- freitags ist keine Obstannahme
- Samstag von 9 bis 12 Uhr
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PM/RNRed
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