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Photovoltaikanlage auf Hausdach
© lotusgraph / bigstockphoto.com

Viele Haushalte zögern mit dem Umstieg auf ein Elektroauto. Häufig ist die nicht ausreichende Anzahl öffentlicher Ladesäulen der Grund. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Fahrzeuge zuhause zu laden. Besonders interessant ist das für Haushalte mit eigener Photovoltaik-Anlage. Worauf sollten Verbraucher  achten?



Selbsterzeuger sollten viel selbst tanken

Selbst erzeugter Solarstrom ist umso lukrativer, je mehr davon im eigenen Haushalt verbraucht wird. Das regelmäßige Laden eines Fahrzeugs erhöht den Eigenverbrauchsanteil erheblich. Deshalb ist es empfehlenswert, möglichst viel der geeigneten Flächen für die Photovoltaik-Anlage zu nutzen. Die Installationskosten für Photovoltaik-Anlagen betragen rund 1.600 Euro je Kilowatt Peak (kWp). Für laufende Kosten wie Wartung, Stromzähler und Versicherungen sind etwa 150 Euro pro Jahr zu veranschlagen. Wer eine Anlage finanzieren möchte, kann dafür einen KfW-Kredit bekommen.

Haushaltssteckdose ungeeignet

Es ist nicht zu empfehlen, Elektroautos an Haushaltssteckdosen aufzuladen, da diese nicht für langes Laden unter hoher Last ausgelegt sind. „Für höhere Ladeleistungen empfiehlt sich eine Wandladestation, ‚Wallbox‘ genannt. Diese ermöglicht nicht nur schnelleres Laden, sondern erlaubt auch eine elektronische Kommunikation mit dem Fahrzeug und verringert Ladeverluste.

Überschussstrom je nach Modell nutzbar

Je nach Modell ist es zudem möglich, gezielt Überschussstrom aus einer Photovoltaik-Anlage zum Laden zu nutzen“, erklärt Simon Berger, Energieberater des VSB. Die Kosten für die Installation liegen zwischen 600 und 2.500 Euro. Die Installation der Kabelverbindung vom Hauptverteiler im Haus, ein zusätzlicher Stromzähler und eine Schnittstelle zur Kommunikation verursachen weitere Kosten. „Privatpersonen können bei der KfW einen Zuschuss von 900 Euro für eine Ladestation bis 11 kW Leistung beantragen“, so Berger.
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PM/RNRed
Bildquelle: bigstockphoto.com | lotusgraph

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