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In Regensburg werden weitere 92 Häuser mit insgesamt 520 Wohnungen, Büros und Firmensitzen in diesem Herbst ans Glasfasernetz Ostbayern angeschlossen. Die Arbeiten dauern bis Ende Oktober an.

Bis zum Herbst 2021 schließt die R-KOM mit Ihrer Privatkunden-Marke Glasfaser Ostbayern im Gebiet Ostheim 92 Häuser mit 520 Wohnungen, Büros und Firmensitzen neu ans Glasfasernetz an. Die Bauarbeiten sind in der zweiten Septemberwoche gestartet und sollen noch im Oktober abgeschlossen sein.



Keine Verkehrseinschränkungen geplant

Zum Ausbaugebiet gehören Teile der Straße An der Irler Höhe und des Hohen-Kreuz-Wegs, außerdem die Deggendorfer, Plattlinger und Vislhofener Straße. Die Bauarbeiten starten in der Deggendorfer Straße und wandern weiter bis zur Irler Höhe. Straßenzug für Straßenzug geht der Ausbau bis zur geplanten Fertigstellung im Oktober weiter. Die Straßen bleiben während der Bauphase jerderzeit durchgängig befahrbar. Eventuell sind zweitweise Sperrungen einzelner Parkplätze nötig.

Glasfaserkabel unter Gehwegen verlegt

Die beauftragten Baufirmen verlegen die Kunststoffrohre, in denen die Glasfaserleitungen laufen, unter den Gehwegen. Mit einer dünnen Bohrung durch Fundament oder Kellerwand kommt der Anschluss in den Technikraum des Hauses. In den Wohnungen selbst sind keine Arbeiten nötig. Bevor es im jeweiligen Abschnitt losgeht, treffen sich die Techniker der R-KOM mit den Hauseigentümern zu einer bautechnischen Begehung und klären die Details vor Ort.
Bis Jahresende wird die R-KOM in Regensburg insgesamt 1.014 Gebäude mit über 9.000 Nutzungseinheiten ans Glasfaser-Ostbayern-Netz bringen. Es handelt sich dabei um den umfangreichsten Glasfaserausbau, der in Regensburg bislang umgesetzt wurde. Der Bauabschnitt Ostheim ist einer von insgesamt zwölf im gesamten Stadtgebiet.

Glasfasernetz für digitale Zukunft unerlässlich

Auch wenn das Regensburger Stadtgebiet schon heute weitgehend über ein schnelles Breitband-Internet verfügt, ist der Glasfaserausbau für die digitale Zukunft unerlässlich. „Das schnelle Kupfer-Netz von heute ist die lahme Schnecke von morgen. Nur eine Glasfaser bis in die Wohnung ist zukunftssicher und garantiert die uneingeschränkte Teilhabe an der Informationsgesellschaft“, erläutert R-KOM-Geschäftsführer Alfred Rauscher. Die Glasfaser selbst kann praktisch unendliche Datenmengen transportieren; die herkömmlichen Kupferkabel bei DSL oder beim Kabel-TV-Anschluss stoßen dagegen an physikalische Grenzen. Außerdem sind die Lichtimpulse in den Glasfasern deutlich weniger störanfällig als die elektrischen Impulse in Kupferleitungen. Zudem spart das Glasfasernetz über 70 Prozent des Stromverbrauchs kupferbasierter Kommunikationsnetze ein.
Bildquelle: bigstockphoto.com |

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