Im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern wurden vier Betriebe aus dem Landkreis Regensburg für ihren vorbildlichen betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis von der Landrätin Tanja Schweiger.
Landrätin Tanja Schweiger hat stellvertretend für den Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber vier Unternehmen und Betriebe aus dem Landkreis Regensburg für ihren vorbildlichen betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern ausgezeichnet. Der Umwelt- und Klimapakt Bayern wurde 1995 erstmals vereinbart, um Betriebe, Unternehmen und staatliche Einrichtungen zu motivieren, betrieblichen Umweltschutz über das Maß der gesetzlichen Vorgaben hinaus umzusetzen. Die auf drei Jahre befristete Auszeichnung erlaubt es den Geehrten, das Logo „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ öffentlichkeitswirksam zu nutzen.
Landrätin Tanja Schweiger überreichte den vier Unternehmen ihre Anerkennungsurkunden bei einem Treffen des Unternehmer-Netzwerks „Umwelt- und Klimaschutz – Geht gut bei uns!.“ Das neue Energie-Bildungszentrum um:welt bot für dieses Netzwerktreffen und die Urkundenverleihung den perfekten Rahmen.
Seit mehreren Jahren in unterschiedlichen Projekten aktiv
Die ausgezeichneten Unternehmen engagieren sich bereits seit mehreren Jahren mit unterschiedlichsten Projekten, beispielsweise in den Themenfeldern Abfallvermeidung/Kreislaufwirtschaft, Wasserschonung und -aufbereitung, Energieeinsparung und -effizienz sowie erneuerbare Energien. Zur übergeordneten Steuerung ihrer betriebsbezogenen Umweltpolitik haben einzelne Unternehmen in den genannten Themenfeldern ein sogenanntes Umweltmanagementsystem eingeführt.Folgende vier Unternehmen und Betriebe wurden ausgezeichnet:
- Aicher Holzbau GmbH, Regenstauf
- Meindl-Entsorgungsservice GmbH, Lappersdorf
- Gasthof Pflamminger GmbH, Wörth a.d. Donau
- Richter Massivbau GmbH, Hemau
Hintergrund: "Umwelt- und Klimapakt Bayern"
Partner im Umwelt- und Klimapakt sind die Bayerische Staatsregierung, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw), der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) sowie der Bayerische Handwerkstag (BHT). Wesentliches Standbein des Umwelt- und Klimapaktes sind die teilnehmenden Unternehmen und Betriebe. Wichtiges Ziel ist eine Verbreitung der praktizierten Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen über die eigene Internetplattform (www.umweltpakt.bayern.de). Auf der Webseite werden die vielfältigen Möglichkeiten des betrieblichen Umweltschutzes anhand von Innovations- und Praxisbeispielen sowie vertiefenden Informationen zum Beispiel zur Einführung und Umsetzung von Umweltmanagementsystemen vorgestellt. Eine Förderfibel zeigt staatliche Fördermöglichkeiten für Investitionen im betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz auf. Damit soll zur Nachahmung angeregt werden. Die Zahl der teilnehmenden Unternehmen und Betriebe zeigt: Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist ein Erfolgsbeispiel für kooperativen Umweltschutz.
PM/RNRed