Da eine Person ihre Füße aus dem offenen Fenster hängen ließ und nach Hilfe schrie, kam es in Schwandorf zu einem Polizeieinsatz. Aufgrund der Äußerung von Suizid-Absichten sollte er in einer Fachklinik untergebracht werden, setzte sich aber zur Wehr.
Am Montag, dem 15. November, um 05.00 Uhr, wurde der Polizei Schwandorf durch einen 30-jährigen Schwandorfer mitgeteilt, dass er in einem Anwesen in der Osserstraße eine Person entdeckt hätte, die ihre Füße aus dem geöffneten Fenster hängen ließ und auch nach Hilfe schreien würde. Wie die Polizeiinspektion Schwandorf mitteilte, wurden daraufhin mehrere Beamte in die Osserstraße geschickt.
Psychischer Ausnahmezustand
Die Polizei fand dort einen 23-jährigen Schwandorfer in einer Art „psychischen Ausnahmezustand" vor. Dabei äußerte er auch Suizid-Absichten gegenüber den Beamten. Aufgrund des Zustands war eine Unterbringung des 23-Jährigen in einer Fachklinik absolut notwendig.
Gegen Unterbringung in Fachklinik zur Wehr gesetzt
Der junge Mann zeigte sich hiermit jedoch nicht einverstanden. Er beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten mehrfach mit unflätigen Bemerkungen und versuchte mit Fußtritten auf sie einzuwirken. Auch gegen die Verbringung zum Rettungswagen setzte er sich erneut erheblich zur Wehr.
Aus diesem Grund wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, tätlichen Angriff und auch Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Polizeiinspektion Schwandorf / RNRed