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Peter Kittel, Veranstalter des Romantischen Weihnachtsmarktes vor den Türen des Schlossgeländes Thurn und Taxis
© Hans-Christian Wagner / Kamerafoto / sonstige

Bereits vor dem Start der groß angekündigten „Romantischen Wintergastronomie“ auf Schloss Thurn und Taxis wird diese bereits wieder abgesagt. Die Stadt teilte dem Veranstalter Peter Kittel heute Morgen ihre Entscheidung mit. Alle Details und Hintergründe lesen Sie hier.

Am heutigen Donnerstag, um 15.00 Uhr, sollte die „Romantische Wintergastronomie“ als Alternative für den „Romantischen Weihnachtsmarkt“ auf Schloss Thurn und Taxis starten. Diese wurde erst gestern vom Veranstalter Peter Kittel angekündigt. Doch heute Vormittag teilte die Stadt Regensburg Kittel telefonisch mit, dass die Veranstaltung abgesagt werden muss.

Kittel äußert sich enttäuscht über die Absage und beklagt sich über die derzeitige Situation: „Es ist unglaublich, was wir an Unsicherheiten momentan erleben. Wir sind gespannt, was die momentan laufende Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzlerin Angela Merkel und dem designierten Nachfolger Olaf Scholz bringt.“



Keine rechtliche Grundlage


Die Absage der Außengastronomie durch die Stadt Regensburg erfolgte, da die geplante Veranstaltung mit dem abgesagten „Romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“ in Verbindung steht. Die Verwaltung sieht die rechtliche Grundlage für eine vom Weihnachtsmarkt entkoppelte Gastronomie nicht gegeben und Weihnachtsmärkte sind gemäß der 15. Infektionsschutzverordnung vom 23. November vorerst bis 15. Dezember untersagt. Gegen diesen Bescheid hat der Veranstalter letzte Woche einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München gestellt. Das Urteil des VGH ist noch offen. Nähere Informationen folgen. „Wir werden uns schnellstmöglich beraten und die weiteren Schritte planen“, so Kittel.


Hoffnung bleibt


Kittel spricht der Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer seinen Dank für den konstruktiven Austausch nach Bekanntwerden der Entscheidung aus und betont: „Jeder hat Verständnis für die Situation des anderen.“ Die Organisationsteams und die Schausteller müssten sich jetzt mit der unklaren Lage auseinandersetzen und arbeiteten auf Hochtouren an der Bewältigung.

Doch der Veranstalter gibt die Hoffnung noch nicht auf: „Wir bedanken uns bei allen, die in der Sache mit uns kämpfen, hoffen jetzt auf eine positive Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz und zudem auf ein positives Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes.“


Veranstaltungsservice Regensburg Peter Kittel GmbH / RNRed
Bildquelle: Kamerafoto / sonstige | Hans-Christian Wagner

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