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Ein schwarzer VW Taigo im Schnee von leicht schräg vorne.
© Nick Lengfellner / Kamerafoto / filterVERLAG

Neu, neuer, am neuesten! Wenn es um Erfahrbares von VW geht und eine absolut jungfräuliche Erstausfahrt gefahren werden kann, bevor landesweit erste Fahrberichte allgemein in Netz und Print unterwegs sind, dann stellt uns das Autohaus Wiedmann in Saal oft den neuen Spaßgaranten. Diesmal VWs Taigo!

Noch ein kleines SUV bei Volkswagen? T-Roc und T-Cross geben ja wirklich schon eine breit individualisierbare Palette ab – aber VW legt nach und zeichnet mit dem Taigo eine etwas andere Linie auf das Papier. Wo T-Roc und T-Cross – der übrigens auch als Cabrio wirklich einzigartig ist – kantige Kontur bieten und damit deutsches (Leicht-)Geländewagenfeeling vermitteln, schwingt der Taigo seine Dachlinie sportlich zu heißen Sambarhythmen gen Boden. Sambarhythmen? Wer nun denkt, dass der Autor einen Glühwein zu viel hatte, dem sei gesagt, dass der Taigo schon seit einem Jahr Südamerikas Straßen erobert. Coupéhafte Züge werden ihm attestiert. In Wirklichkeit – so unsere Vermutung – haben die Designer-Zwillinge Pavone einfach etwas mehr Pepp und Kurven für ihre brasilianischen Landsleute in die Gestaltung eingebracht. Und das steht dem Taigo wirklich gut.



Vier Ausstattungslinien und drei Motoren zur Wahl


Mit 4,27 Metern ist er dabei größer als der T-Cross und der T-Roc und wird in vier Ausstattungslinien angeboten. Aufsteigend beinhalten diese immer mehr Features in ihrer jeweiligen Serienausstattung. Optional, außer bei der Basislinie, kann der Kunde noch Panoramadach, Navi, Designpakete, diverse Assistenzen oder auch teilautonomes Fahren (Level Zwei) gegen Aufpreis ordern.

Zu den Linien bietet VW drei verschiedene Motoren an: einen Ein-Liter-Dreizylinder-TSI mit zwei Ausbaustufen (70 kW/95 PS, 81 kW/110 PS) und einen Vierzylinder mit 1,5 Liter TSI mit 110 kW/150 PS und 250 Nm Drehmoment. Alle sind direkt eingespritzt. In unserem „R-Line“ Taigo ist der Vierzylinder verbaut. Er hängt gut am Gas und gibt man ihm die Sporen, so kommt neben deutlich Durchzug am Tacho, auch mal wieder etwas Motorklang beim Fahrer an. In 8,3 Sekunden geht es damit auf 100 km/h und weiter maximal bis zu 212 km/h – mehr als ausreichend! Dabei waltet und schaltet hier ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, bei den kleineren Motoren kann auch eine Sechs-Gang-Handschaltung gewählt werden. Bei 100 km/h verbrauchen wir etwas mehr als fünf Liter Benzin, bei 130 km/h sechseinhalb Liter auf 100km. Auch im Display angezeigt: Wird so wenig Leistung benötigt, schaltet der Motor zwei Zylinder ab und arbeitet mitunter durch die notwendigerweise höhere Füllung der zwei arbeitenden Zylinder effizienter. Hinter LKWs auf der Landstraße zeigt sich da auch mal der Zweier vor dem Komma beim Verbrauch. Übrigens schön, dass man sich bei VW den momentanen Verbrauch auch einfach im Cockpit direkt anzeigen lassen kann. Viele Hersteller umgehen dies leider und geben nur noch Schnittverbräuche an – das sollte der Fahrer bestimmen können.


„So macht es Spaß, die Landstraße zu erobern“


Alle Modelle verfügen ausschließlich über Frontantrieb und können bis zu 1.200 Kilogramm mit der optionalen Anhängerkupplung (gebremst) ziehen. Sehr positiv fallen das direkte Lenkfeedback und das angenehm knackige Fahrwerk auf: So macht es Spaß, die Landstraße zu erobern.

Auch wenn es schneit und 2021 sich sehr winterlich verabschiedet: Sitzheizung an und schon wärmt die brasilianische Sonne den Rücken - etwas Fantasie bitte! „Ab in die Alpen!“ ist dem Taigo aber ebenso lieb - 438 Liter Kofferraumvolumen und dazu die umklappbare, geteilte Rückenlehne lassen auch so einiges an nötigem Sportequipment gut zuladen.


Von „Taigo pur“ bis zur All-Inklusiv-Linie


Den Taigo in der teuersten R-Linie gibt es ab 27.530 Euro – quasi all inklusive! Man kann aber auch ab 19.350 Euro Taigo fahren. Das ist dann quasi „Taigo pur“, die Ausstattungslinie heißt auch so. Enthalten ist dabei jedoch schon einiges: LED-Scheinwerfer, Klima, Digi-Cockpit, Multifunktionslenkrad, Tempomat, Notbrems-, Berganfahr- und Spurhalteassistent, DAB+ und vieles mehr. Also durchaus alles, was man im Alltag benötigt. Für ein Navi muss man die höherwertige Linie „Life“ (22.440 Euro) und als zusätzliche Option das Navi (1.070 Euro) wählen. Dabei enthalten sind aber auch unter anderem etwas Leder, eine Einparkhilfe oder schöne Leichtmetallräder mit Reifendruckkontrolle. Eine Menge, die den Aufpreis mehr als rechtfertigt und einen super Stadt- und Erkundungsflitzer daraus macht. VW bietet in den Linien viel bei kleinen Preissprüngen.

Frühjahrsdepression im Donaunebel? Ein Taigo in Rot könnte helfen – mit Samba bitte!


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Bildquelle: Kamerafoto / filterVERLAG | Nick Lengfellner

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