Das Mehrwegsystem RECUP/REBOWL schloss im Dezember die 10.000ste Ausgabestelle an sein System an. Das zeigt, dass immer mehr Gastronomen auch im to-go-Bereich auf Müllvermeidung setzen. Mit einer deutschlandweiten Mehrweg-Infrastruktur wird die Gastronomie auf die Mehrwegpflicht vorbereitet, die in einem Jahr in Kraft tritt.
Pünktlich vor dem Jahresauftakt 2022 hat der Mehrweganbieter RECUP Mitte Dezember die 10.000ste Aus- und Rückgabestelle des Systems angeschlossen. Florian Pachaly, Gründer und Geschäftsführer der reCup GmbH, äußerte sich zufrieden: „Wir freuen uns sehr über diesen wichtigen Meilenstein. Mehrwegsysteme sind für den flächendeckenden Einsatz gedacht.“ Je dichter das Netzwerk aus RECUP/REBOWL-Partnerbetrieben gewoben sei, desto einfacher lasse sich das Pfandsystem für jeden in den Alltag integrieren und umso mehr Einwegverpackungen würden eingespart werden, erläuterte Pachaly. Die 10.000 Ausgabestellen zeigten, dass Mehrweg in der Gastronomie einfach gelinge und damit der Grundstein gelegt werde, um im nächsten Jahr mit tausenden weiteren Ausgabestellen dasselbe zu tun.
Mehrwegsystem funktioniert flächendeckend
Das Mehrwegsystem des First Movers am Markt demonstriert gemeinsam mit nun mehr als 10.000 deutschlandweit, dass eine unkomplizierte und zugängliche Mehrwegalternative im to-go-Bereich flächendeckend funktioniert. Darunter sind Cafés, Restaurants und Betriebsgastronomien genauso wie Tankstellen, Kioske und Imbisse.
Mehrwegpflicht ab 2023
Damit bietet das Unternehmen eine direkte Lösung auf die ab dem 1. Dezember 2023 geltende Mehrwegpflicht in Deutschland. Spätestens in einem Jahr, muss der Großteil aller Cafés, Restaurants und anderen gastronomischen Betrieben, die to-go-Getränke und Take-away-Essen anbieten, ihren Kund*innen die Wahl zwischen Einwegverpackungen und Mehrweg-Alternativen lassen.
Das RECUP/REBOWL-System bietet Gastronom*innen die Möglichkeit, sich einfach, kostensparend, schnell und umweltbewusst auf die neue gesetzliche Situation einzustellen.
Mehrweg-System breiter Masse zugänglich machen
Wie auch die Bundesregierung, die eine Ausweitung der Pfandpflicht auf sämtliche Getränkedosen und Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff ab dem 1. Dezember 2022 beschlossen hat, setzt RECUP/REBOWL auf das Modell Pfand, um es als analoges Mehrwegsystem der breiten Masse zugänglich zu machen. Das Pfandsystem ist einfach zu nutzen und funktioniert ohne Registrierung oder Dateneingabe. Um die Einstiegshürden sowohl für seine Partnerinnen, als auch für Nutzerinnen möglichst niedrig zu halten, verzichtet das Unternehmen hierbei ganz bewusst auf eine Registrierung. Als geläufiges, inklusives und erlerntes Prinzip in Deutschland, ist Pfand allen Alters- und Bevölkerungsgruppen zugänglich und lässt sich problemlos in Alltag und Betriebsablauf integrieren.
RECUP/REBOWL / RNRed