Seit Einführung der Biotonne in Regensburg gehören verdorbene oder abgelaufene Lebensmittel nicht mehr in die Restmülltonne. Dennoch darf nicht alles in die Biotonne. Was davon in den Restmüll gehört und was zu tun ist, wenn dieser bereits voll ist.
Auf der Website der Stadt Regensburg wurden zahlreiche Informationen zum richtigen Trennen und Entsorgen von Biomüll bereitgestellt. Insbesondere mit Blick auf die Situation, die sich aufgrund des Stromausfalls zu Beginn des Jahres in mehreren Bereichen Regensburgs – beispielsweise in Pentling oder auch im Stadtteil Oberisling-Leoprechting-Graß – ergeben hat, sollte insbesondere beim Thema Fleisch einiges beachtet werden.
Rohes Fleisch nicht in die Biotonne
Viele werfen rohes Fleisch in die Biotonne. Doch tatsächlich ist dieses wie Restabfall zu behandeln und über die Restmülltonnen zu entsorgen. Doch gerade nach einem Stromausfall ist der Restmüll oft bereits stark überfüllt, sodass nicht alle Lebensmittel auf einmal weggeworfen werden können.
Erneut einfrieren
Sollte es notwendig werden, die Entsorgung über mehrere Abholzyklen zu verteilen, kann die nicht mehr verwendbare Ware übergangsweise einfach wieder eingefroren werden. Wenn wieder Platz in der Mülltonne ist, kann diese etappenweise über die Restmülltonne entsorgt werden.
Zusätzliche Abfallsäcke erhalten
Sollten bei den Haushalten in den betroffenen Stadtteilen die Kapazitäten der Restmülltonne dafür nicht ausreichen, kann einmalig gegen Nachweis ein roter Abfallsack am Recyclinghof der Stadt Regensburg abgeholt werden. Dieser soll dazu dienen, den sonstigen üblichen Restabfall zur Abholung neben der Restmülltonne bereitzustellen.
Fleisch nur verpackt in den Müll
Besondere Vorsicht gilt auch bei der Entsorgung selbst für rohes Fleisch. Dieses ist in jedem Fall gut verpackt in die Restmülltonne zu geben, da sonst Ungeziefer angezogen wird.
Stadt Regensburg / RNRed