Der verheerende Wintereinbruch in Athen bringt nun tausende Geflüchtete in eine Notsituation. Neben der Kälte scheint es nun auch zu einem Mangel an Nahrungsmitteln zu kommen. Space Eye bittet die Bevölkerung daher dringend um Spenden.
Der verheerende Wintereinbruch in Athen mit einem seit 40 Jahren nicht dagewesenen Schnee-Chaos hat die ohnehin schlechte Lage tausender Geflüchteter weiter verschlechtert. Neben der eisigen Kälte droht ihnen nun auch ein Mangel an Nahrungsmitteln. Die Space Eye versucht die Not mit Sammelaktionen zu mildern und ruft die Bevölkerung weiterhin dringend auf zu spenden.
Über 6.000 Geflüchtete in Notsituation
Die Geflüchteten sind gegen die eisige Kälte – mit Temperaturen bis 14 Grad unter Null – nur unzureichend geschützt. Erst kürzlich räumte auch die griechische Regierung ein, dass nicht genügend Nahrungsmittel für die 6.000 Geflüchteten zur Verfügung stünden.
Über 50 Tonnen Hilfsgüter
Die Regensburger Hilfsorganisation Space-Eye hat inzwischen drei Transporte mit über 50 Tonnen Hilfsgütern – darunter Decken, Kleider, Wäsche sowie Hygieneartikel – nach Athen auf den Weg gebracht. Weitere Transporte folgen in den nächsten Tagen und Wochen: Allesamt aus Sammelaktionen der letzten Wochen.
35.000 Euro Spenden
Dazu hat Space-Eye unter dem Motto „Care-Pakete für Griechenland“ rund 35.000 Euro Spendengelder gesammelt und dafür Lebensmittel in Athen gekauft und zusammen mit örtlichen Partnern an die Bedürftigen verteilt.
Michael Buschheuer, Gründer von Space-Eye betont: „Unsere Hilfe kommt zur rechten Zeit, aber sie reicht nicht aus. Wir rufen die Bevölkerung zu weiteren Spenden für die Lebensmittelhilfe auf.“
Mehr Informationen finden Sie unter: https://space-eye.org/care
Space Eye / RNRed