Zusammen mit der bosnischen Hilfsorganisation SOS Bihać gründet die Regensburger Hilfsorganisation Space-Eye einen Bio-Bauernhof in Bosnien für Geflüchtete sowie Einheimische.
Im bosnischen Bihać und Umgebung leben tausende Geflüchtete in äußerst prekären Verhältnissen – sie leben in Wäldern, Ruinen oder Zelten. Nichtstaatliche Organisationen (NGOs) wie die bosnische Hilfsorganisation SOS Bihać und Space-Eye aus Regensburg kümmern sich um die Menschen an den Grenzen zur EU und versorgen sie mit Nahrung, Kleidung und Medikamenten. Gemeinsam starten sie nun das Projekt eines Bio-Bauernhofs für Geflüchtete.
Errichten eigene biologische Landwirtschaft
Für das neue Projekt haben die Organisationen 20.000 Quadratmeter Land gepachtet, das als Bio-Farm ausgebaut und mit Freilandanbau und Gewächshäusern entwickelt wird: Geflüchtete errichten ihre eigene biologische Landwirtschaft und bauen Gemüse an – sowohl zur Selbstversorgung als auch zum Verkauf.Michael Buschheuer, Vorstand von Space-Eye, zum aktuellen Projekt: „Wir bieten den Menschen eine Perspektive und ermöglichen ihnen, die Zeit des Wartens zu nutzen.“
„Land of Hope“-Farm
Space-Eye benennt den Bauernhof „Land of Hope“ Farm und sammelt aktuell Geld für den Aufbau. Darüber hinaus organisiert sie Geräte und Saatgut für die Farm. Noch im Frühjahr 2022 soll es losgehen.
Mehr Informationen über das Projekt finden Sie auf: https://space-eye.org/farm
Space Eye / RNRed