Am Wochenende kam es in Regensburg zu einem größeren Polizeieinsatz. Der Hintergrund hierfür war ein Mann, der sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und randalierte. Im Laufe des Einsatzes wurden daher auch die Spezialkräfte der Bayerischen Polizei hinzugezogen.
Am Samstag, dem 12. Februar, kam es in Regensburg zu einem größeren Polizeieinsatz. Ursächlich hierfür war eine Person, die sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand und randalierte. Wie die Polizeiinspektion Regensburg Süd mitteilte, wurde auch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hinzugezogen.
Nicht der erste Vorfall
Polizeibeamte der Polizeiinspektion Regensburg Süd wurden gegen 17.15 Uhr in die Alfons-Auer-Straße in Regensburg gerufen. Über den Polizeinotruf teilten Bewohner des Mehrfamilienhauses mit, dass sich eine Person in einem psychischen Ausnahmezustand befindet und in ihrer Wohnung randaliert. Bei der von den Bewohnern mitgeteilten Person handelt es sich um einen 25-jährigen Regensburger. Dieser ist in der jüngeren Vergangenheit bereits in ähnlichen Situationen in Erscheinung getreten.
Gefährliche Gegenstände bei sich
Da es konkrete Anhaltspunkte für die Polizeibeamten vor Ort gab, dass der 25-Jährige gefährliche Gegenstände bei sich hat und er auch für die Einsatzkräfte vor Ort nicht zugänglich war, wurden die Spezialkräfte der Bayerischen Polizei zur Einsatzstelle hinzugezogen.
Zunächst in Krankenhaus gebracht
Der junge Mann sollte durch die Spezialkräfte in Gewahrsam genommen und anschließend der medizinischen Versorgung zugeführt werden. Schließlich öffnete der 25-Jährige aber von sich aus die Wohnung und ließ sich widerstandslos in Gewahrsam nehmen. Aufgrund einer Verletzung musste der junge Mann vorerst noch in einem Regensburger Krankenhaus behandelt werden. Er wurde anschließend der psychologischen Betreuung zugeführt.
Eine Gefahr für Anwohner und Bewohner des Hauses bestand zu keinem Zeitpunkt.
Polizeiinspektion Regensburg Süd / RNRed