Wissenschaftsminister Bernd Sibler bekräftigt seinen Appell an die Hochschulleitungen: Er fordert die Gestaltungsspielräume bei Prüfungen auszuschöpfen und es Studentinnen und Studenten zu ermöglichen, Nachholprüfungen möglichst noch im laufenden Semester zu absolvieren.
Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, hat heute nochmals seinen Appell vom Februar und November 2021 und 01. Februar dieses Jahres an die Hochschulleitungen bekräftigt, auch in der laufenden Prüfungsphase im Wintersemester 2021/2022 den Studentinnen und Studenten im Freistaat bestmögliche Bedingungen zu bieten. So sollen diese möglichst im noch laufenden Semester die Chance bekommen, Nachholprüfungen abzulegen.
Lange Prüfungsvorbereitung soll nicht umsonst sein
Sibler erläuterte: „Mir ist wichtig, dass unsere Studentinnen und Studenten die Prüfungen, auf die sie sich seit Wochen und Monaten unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie vorbereitet haben, auch ablegen können. Ich appelliere daher an die Hochschulen, gerade bei Freiversuchen und Wiederholungsprüfungen alle Gestaltungsspielräume auszuschöpfen und denjenigen, die unverschuldet etwa wegen einer Erkrankung oder einer Quarantäne eine Prüfung versäumen, möglichst flexibel noch im laufenden Semester eine Nachholung der Prüfung zu ermöglichen.“
Hohe Impfquote unter Studierenden
Mit den gezielten Erleichterungen zur individuellen Regelstudienzeit, die Bayern als erstes Bundesland auch auf das laufende Wintersemester übertragen hatte, und mit den erleichterten Zugangsregeln bei Prüfungen nach 3G mit negativem Antigentest seien die Weichen gestellt für eine möglichst reibungslose Prüfungsphase. „Hinzu kommt die vorbildlich hohe Impfquote unter unseren Studentinnen und Studenten im Freistaat, die mich als Wissenschaftsminister stolz macht und die zusätzlich Sicherheit gibt“, so Sibler.
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst / RNRed