Die Hilfsbereitschaft der Regensburgerinnen und Regensburger für die Ukraine ist riesengroß. Space-Eye Regensburg zieht nach etwa einer Woche nach Start der Hilfsaktion eine Zwischenbilanz und ist überwältigt.
„Diese Hilfsbereitschaft ist einfach unglaublich!“ Mit diesen Worten kommentiert Michael Buschheuer von Space-Eye die spontane Reaktion von Regensburgerinnen und Regensburgern auf den Krieg gegen die Ukraine und das daraus resultierende menschliche Leid.
Vor rund einer Woche hatte die Regensburger NGO zu Sach- und Geldspenden für die Geflüchteten aus der Ukraine aufgerufen. Und nach sieben Tagen kann Space-Eye eine Zwischenbilanz ziehen:
- 230 Kubikmeter Hilfsgüter (Hygieneartikel, Konserven, medizinischer Bedarf, Kerzen, Taschenlampen, Powerbanks etc.) wurden gesammelt und davon schon 160 Kubikmeter auf den Weg an die ukrainische Grenze gebracht.
- Zehn Transporter, sechs Lkw und vier Reisebusse gingen auf die Fahrt in die Gebiete, die am dringendsten Hilfe benötigen.
- 50 Fahrerinnen und Fahrer meldeten sich für die Transporte, 20 von Ihnen sind bereits unterwegs.
- Von Space-Eye organisierte Busse transportierten bisher rund 500 Menschen aus dem Grenzgebiet nach Deutschland an unterschiedliche Zielorte (Regensburg, Berlin, Aichach).
- Space-Eye organisiert eine Wohnungsbörse: 370 Haushalte aus Regensburg und Umgebung erklärten sich bisher bereit, Unterkünfte für mehr als 1.000 Menschen zur Verfügung zu stellen.
- Mehr als 100 Menschen meldeten sich spontan bei Space-Eye, um mitzuhelfen: Als Packerinnen und Packer, als Telefonhilfen, für Büroarbeiten.
- Tausende haben Geld gespendet. Fast eine Viertelmillion Euro kam innerhalb weniger Tage zusammen. Wir setzen diese Mittel gezielt für die Versorgung der Geflüchteten ein.
Space-Eye Regensburg / RNRed