Bei dem möglichen Fund einer Fliegerbombe in Regensburg bestätigte sich der erste Verdacht. Trotzdem kann nach Angaben der Behörden Entwarnung gegeben werden.
Im Rahmen von Sondierungsmaßnahmen wurde auf der A3 zwischen der Markomannenstraße und dem Unterislinger Weg in Regensburg eine Fliegerbombe gefunden. Die Stadt berichtete daher, dass am heutigen Donnerstag, dem 17. März, eine umgehende Entschärfung notwendig werden könnte. Diese hätte eine Evakuierung der angrenzenden Wohn- und Gewerbegebiete nach sich gezogen – auch Kindergärten und Schulen wären betroffen. Heute Vormittag konnte die Polizeiinspektion Regensburg Süd allerdings Entwarnung geben.
Kampfmittelreste aus dem zweiten Weltkrieg
Laut Polizei wurde die Fundstelle heute Morgen wie geplant frei gelegt. Dabei wurde festgestellt, dass es sich bei dem gefundenen Gegenstand tatsächlich um Kampfmittelreste aus dem zweiten Weltkrieg handelte. Jedoch gehe nach Polizeiangaben keine Gefahr mehr von der Bombe aus, da kein Zünder mehr am Sprengstoff angebracht sei. Die Bombe könne also in ihrem aktuellen Zustand abtransportiert werden. Somit würden keine Evakuierungsmaßnahen oder Verkehrssperren nötig.
Polizeiinspektion Regensburg Süd / RNRed