Angehörige von Menschen mit Demenz sind oft hohen Belastungen ausgesetzt. Um auch ihnen einen Austausch mit Gleichgesinnten zu ermöglichen, bietet das Seniorenamt der Stadt Regensburg einmal im Monat eine Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige an.
Angehörige von Menschen mit Demenz sind hohen Belastungen ausgesetzt. Ein Austausch innerhalb der Familie oder der Öffentlichkeit findet oft aus Scham oder wegen Schuldgefühlen nicht statt. Deshalb bietet das Seniorenamt der Stadt Regensburg einmal monatlich eine Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz an, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Austausch über Erfahrungen und Ängste
Die Gruppe wird von einer Mitarbeiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige geleitet. Die Zweite Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein erläutert: „Zentral ist das Schaffen einer vertrauten Atmosphäre, in der sich die Angehörigen öffnen können und sich trauen, von ihren Erfahrungen und Ängsten zu erzählen.“ Vor der Teilnahme an der Angehörigengruppe wird ein vorbereitendes Einzelgespräch geführt, Termine können bei der Fachstelle für pflegende Angehörige vereinbart werden: Ansprechpartnerin ist Manuela Bernreiter, sie kann unter der Rufnummer 0941 / 507-4952 kontaktiert werden.
Kostenlose und neutrale Beratung
Ziel der Fachstelle für pflegende Angehörige ist es, durch psychosoziale Beratung, begleitende Unterstützung und Entlastung zu verhindern, dass Angehörige von pflegebedürftigen Menschen bei der oft langandauernden Pflege selbst erkranken. Die Beratung erfolgt kostenlos und neutral. Sie kann telefonisch, im Büro, als Hausbesuch oder digital per Videosprechstunde erfolgen. Kontakt aufgenommen werden kann unter der Rufnummer 0941 / 507-4952 oder 0941 / 507-1549, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Stadt Regensburg / RNRed