Für zwei Raser endete ein illegales Autorennen unter anderem mit dem Verlust der Fahrerlaubnis. Eine zivile Streife stellte in der Nacht zum Samstag weit überhöhte Geschwindigkeiten fest.
In der Nacht auf Samstag, den 02. April, beobachtete ein ziviler Streifenwagen an der Friedenstraße zwei Sportwägen bei einem „Drag-Race“. Das Rennen hatte anschließend harte Konsequenzen für beide Verkehrssünder.
Spontanes Beschleunigungsrennen an der Ampel
Nach Angaben der Polizei fuhr ein Diensthundeführer mit seinem zivilen Streifenwagen entlang der Friedenstraße, als er gegen 00.30 Uhr an einer roten Ampel halten musste. Unmittelbar vor dem Streifenwagen standen zu diesem Zeitpunkt zwei Sportlimousinen nebeneinander ganz vorne an der Ampel. Beim Umschalten der Lichtanlage auf Grün gaben sich die beiden Fahrer laut Polizei zunächst Handzeichen, beschleunigten ihre Sportwagen im Anschluss auf weit über 100 Stundenkilometer und steuerten im Parallelflug über die Friedenstraße in Richtung Kirchmeierstraße. Der Beamte, der zum Zeitpunkt des Rennens in Begleitung seines Diensthundes war, nahm die Verfolgung auf.
Fahrzeuge beschlagnahmt
Die beiden Rennfahrer konnten wenig später gemeinsam mit weiteren Streifenbesatzungen aus dem Regensburger Stadtgebiet gestoppt werden. Das illegale Rennen hatte sowohl für den 21-jährigen als auch 43-jährigen Fahrer aus dem Stadtgebiet Regensburg Konsequenzen. Neben dem Verlust ihrer beiden Führerscheine wurden auch die Sportwagen zur Vorbereitung der Einziehung durch die Einsatzkräfte beschlagnahmt. Nach Beendigung der Maßnahmen konnten die beiden Rennfahrer laut Polizei den Heimweg zu Fuß antreten.
Polizeiinspektion Regensburg Süd / RNRed