In Schulen sowie Kindergärten wird das Testkonzept neu ausgerichtet. Aus diesem Grund werden generelle Testungen an den Schulen sowie in der Kindertagesbetreuung eingestellt. Alles zu den Hintergründen.
Das Testkonzept an Schulen und Kindergärten wird in Bayern ab dem 01. Mai neu ausgerichtet. Generelle Testungen an den Schulen und in der Kindertagesbetreuung werden in diesem Zuge eingestellt. Rückgang der Infektionszahlen erwartet
Damit wird den geplanten neuen Isolations- und Quarantäneempfehlungen des Bundes Rechnung getragen. Außerdem würde bei der Umstellung der erwartete Rückgang der Infektionszahlen berücksichtigt werden. Begründet wird das durch das Ausklingen der Erkrankungssaison für Atemwegserreger und durch die Überschreitung des Höhepunktes der Omikron-Welle. Gleichzeitig wird die Eigenverantwortung des Personals, der Schülerinnen und Schüler sowie der Familien der jüngeren Schul- und Kita-Kinder gestärkt.
Höheren Infektionszahlen nach Ostern entgegenwirken
Bis zum 30. April wird das derzeitige Testkonzept an den Schulen und in der Kindertagesbetreuung beibehalten. Somit kann den bei kälterem Wetter noch häufig bestehenden Übertragungsgelegenheiten in Innenräumen und den erfahrungsgemäß höheren Infektionszahlen unter den Schülerinnen und Schülern nach den Osterferien wirksam begegnet werden. Für den Bereich der Kindertageseinrichtungen besteht darüber hinaus bis zum 31. August die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis die Kita-Kinder mittels PCR-Pooltestungen entsprechend der Laufzeit der Förderrichtlinie des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) zu testen.
Bayerische Staatsregierung / RNRed