Die Hilfsorganisation Johanniter ist in den kommenden Wochen in Stadt und Landkreis Regensburg unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen. Mit einer Mitgliedschaft können nachhaltig soziale Aktivitäten sowohl in Regensburg als auch der Umgebung unterstützt werden.
Wenn es in den nächsten Tagen bei Ihnen klingelt, könnten die Johanniter vor der Tür stehen. Denn die Hilfsorganisation ist in den kommenden Wochen sowohl in der Stadt als auch im Landkreis Regensburg unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen. „Mit einer Mitgliedschaft bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unterstützen Sie nachhaltig unsere zahlreichen sozialen Aktivitäten und Projekte, speziell in Regensburg und Umgebung“, so Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter im Regionalverband Ostbayern.
Kostenfreie Rückholung für Mitglieder
Steinkirchner unterstreicht in diesem Zusammenhang auch, dass die Spenden selbstverständlich steuerlich absetzbar seien. Ein weiterer Vorteil bestehe außerdem darin, dass eine Mitgliedschaft jedem Fördermitglied im Notfall zusätzlich eine kostenfreie Rückholung aus dem Ausland im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit sichert.
Vom Hausnotruf bis zur Ukraine-Hilfe
Zu den Angeboten der Johanniter in und um Regensburg zählen neben dem Hausnotruf, dem Menüservice und dem Fahrdienst auch die Kinderbetreuung, die ambulante Pflege, der Rettungsdienst, die Ausbildung in Erster Hilfe, zwei Familienzentren und das Johannes-Hospiz. Viele ehrenamtliche Dienste vom Sanitätsdienst bis zur Rettungshundestaffel werden durch eine Fördermitgliedschaft unterstützt. Mit INCLUDiO haben die Johanniter in Regensburg im Sommer 2021 zudem das erste Inklusionshotel für Menschen mit Behinderung in der Region eröffnet. Auch bei der Hilfe von Geflüchteten im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise sowie nach wie vor bei den Abstrichstellen und in den Impfzentren im Kampf gegen die Corona-Pandemie sind die Johanniter in Regensburg aktiv im Einsatz.
Hygiene und Umweltschutz
Auch bei der Mitgliederwerbung an der Haustür achten die Johanniter selbstverständlich auf die vorgeschriebenen Hygieneregeln. Das bedeutet, dass die Werbebeauftragten den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten, dauerhaft einen Mund-Nasen-Schutz tragen und das Gespräch vor der Eingangstür innerhalb von maximal 15 Minuten stattfindet. Die Tablets zum Ausfüllen des Onlineformulars werden nach jedem Personenkontakt desinfiziert und ausreichend Handdesinfektionsmittel steht ebenfalls zur Verfügung.
Außerdem haben die Johanniter auch aus ökologischen Gesichtspunkten von Durchschlagspapier auf Tablets umgestellt. „Dadurch soll Papiermüll vermieden werden“, erklärt Pressesprecher Andreas Denk.
Vertrauenswürdiger Umgang mit Spenden
Die Mitarbeiter der Johanniter sind an ihrer Dienstkleidung zu erkennen – zudem führen sie immer einen Dienstausweis mit sich. Sie dürfen kein Bargeld, Schecks oder Sachspenden annehmen. Dass die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. vertrauenswürdig mit ihren Spenden umgeht, bestätigt das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (dzi) in Berlin. Als Träger des dzi-Spenden-Siegels unterliegt die Spenden- und Mittelverwendung bei den Johannitern einer regelmäßigen Prüfung.
Weitere Informationen zum Thema gibt es bei Andreas Denk, Pressesprecher der Johanniter in Ostbayern, unter der Rufnummer 0941 46467-130.
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. / RNRed