Zum Tag der Freiwilligen bedankt sich der Johanniter e.V. bei seinen jungen Helfern und Helferinnen. Der Verein spricht dabei von „einem Schatz, der uns allen zugutekommt.“
Am morgigen Mittwoch, den 20. April, findet der bundesweite „Tag der Freiwilligen“ statt. Anlässlich des Tages bedankt sich der Johanniter e.V. bei den Bundesfreiwilligendienstlern und Helfer:innen im freiwilligen sozialen Jahr.
Hoher Wert für die Gesellschaft
Ob Erste-Hilfe, Krankentransport oder Einsatz im Katastrophenfall: Alle vertrauen darauf, im Notfall kompetente Hilfe zu erhalten. „Was aber viele nicht wissen: Ohne die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die sich freiwillig betätigen, wäre all das nicht zu leisten“, sagt Frank Zirngibl, Rettungsdienstleiter der Johanniter in Regensburg. „Bundesfreiwillige oder Freiwillige im sozialen Jahr sind etwa im Rettungsdienst, in den Kindertageseinrichtungen, im Bevölkerungsschutz oder in sozialen Hilfsangeboten absolut unverzichtbar.“ Dies zeigt sich auch aktuell mit dem Krieg in der Ukraine, der einen großen Flüchtlingsstrom auslöst. Die Helferinnen und Helfer leisten hierbei laut Johanniter e.V. großartige Arbeit.
Auch junge Menschen engagieren sich
Zum Tag der Anerkennung von Freiwilligen am 20. April betonen die Johanniter daher den hohen Wert dieses Einsatzes: „Dieser Tag ehrt Freiwillige, die sich im Bundesfreiwilligendienst oder im Freiwilligen Sozialen Jahr für andere engagieren. Damit unterstützen und stärken sie das menschliche Miteinander unserer Gesellschaft“, so Zirngibl: „Sie bringen ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen ein – ein Schatz, der uns allen zugutekommt.“ Bayernweit sind rund 60 Menschen als Bundesfreiwillige und mehr als 150 junge Frauen und Männer im Freiwilligen Sozialen Jahr bei den Johannitern tätig. Die Einsatzbereiche der Freiwilligen umfassen Katastrophenschutz und Rettungsdienst, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen v.a. in Kindertageseinrichtungen, Altenhilfe, Besuchsdienste oder auch die Integrations- und Jugendarbeit.
In der Pflicht gegenüber den freiwillig Helfenden
Viele Engagierte empfänden die Möglichkeit, zu helfen als bereichernd, so Zirngibl. Es sei jedoch eine Pflicht, ihnen gegenüber verantwortungsbewusst zu handeln. Die Johanniter legen daher Wert darauf, freiwillige Mitarbeitende fundiert zu schulen sowie durch kontinuierliche Weiterbildung zu begleiten. Zumal die Herausforderungen an Hilfsorganisationen wachsen. „Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass so mancher Freiwilliger nach seiner Zeit im Freiwilligen Sozialen Jahr oder als Bundesfreiwilliger sich haupt- oder ehrenamtlich bei den Johannitern weiter engagiert hat“, sagt Zirngibl. Eine Bestätigung dafür, dass vielen Freiwilligen die Arbeitsverhältnisse bei den Johannitern zusagen. Ein Umstand, der laut Johannitern für beide Seiten profitabel ist.
Johanniter e.V. / RNRed