Viele Studierende finanzieren sich ihren Lebensunterhalt mit kleinen Nebenjobs. Dabei gibt es neben den klassischen Studentenjobs als Kellner oder Nachhilfelehrer auch zahlreiche Berufe, die von zuhause aus ausgeführt werden können und sich dadurch optimal mit dem Studium ergänzen.
Viele Studierende müssen neben dem Studium mit kleinen Jobs Geld verdienen. Neben den klassischen Studentenjobs gibt es heute auch etliche Jobs, die von zuhause aus ausgeführt werden können und dem Studenten oft eine bessere Möglichkeit bieten, Studium und Arbeit zu verbinden. So ist es kein Wunder, dass sich heute auch Studenten immer häufiger zur Heimarbeit entscheiden.
Welche Kosten belasten die Studenten besonders?
Mangelnde Finanzierung ist ein häufiger Grund für einen Studienabbruch. Für Studenten ist es heute nicht einfach, ausreichend Geld für ihr Studium zusammenzubekommen, besonders wenn von den Eltern keine finanzielle Hilfe erwartet werden kann. Ein kleiner BAföG Betrag kann zwar helfen, ist in der Regel jedoch nur ein kleiner Teil des Geldes, das monatlich benötigt wird. Studenten müssen heute ihre Studienkosten finanzieren und auch Material für den Unterricht kaufen. Darüber hinaus stehen Kosten für Miete, Lebensmittel, Krankenversicherung und die Fahrten zur Uni ins Haus. Das Bundesministerium für Bildung geht heute davon aus, dass die durchschnittlichen monatlichen Unkosten für einen Studenten in Regensburg etwa 760 Euro betragen.
Welche Studentenjobs waren bisher besonders beliebt?
Studieren in Regensburg und anderen deutschen Städten ist natürlich schon immer teuer gewesen, nicht erst seit Einführung der Studiengebühren. Daher sind Studentenjobs auch schon immer gefragt gewesen. Früher betätigten sich Studierende gerne als Kellner, Taxifahrer oder im Verkauf. Der Einzelhandel oder auch Handyläden haben beispielsweise immer gerne auf studentische Hilfskräfte zurückgegriffen.
Welche Auswirkung hat das Wegbrechen klassischer Studentenjobs durch Corona?
Die Corona Pandemie hat viele Änderungen mit sich gebracht und einige davon betreffen auch heute noch die klassischen Studentenjobs. Während der Lockdowns waren viele Einzelhandelsbetriebe geschlossen und die Gastronomie war davon besonders stark betroffen. Doch haben sich neue Alternativen ergeben, die Studenten zum Geldverdienen nutzen können. Heute werden immer mehr Jobs angeboten, die Studenten von zuhause aus durchführen können. Das bringt die Vorteile mit sich, dass Zeit und Geld für Transport zum Arbeitsplatz gespart werden können. Bei vielen Jobs von zuhause aus sind auch die Arbeitszeiten flexibel, so dass sich die Arbeit gut mit dem Studium vereinbaren lässt.
Welche Vorteile bieten Studentenjobs von zuhause aus?
Es gibt für Studenten heute zahlreiche Möglichkeiten, um aus dem Homeoffice zu arbeiten. Telefonmarketing und Meinungsumfragen sind nur zwei dieser Möglichkeiten, die heute von Studenten gerne genutzt werden. Auch Grafikdesign oder Community Management gehören zu den Aufgaben, die von zuhause aus ausgeführt werden können. In vielen Fällen braucht der Student für solche Jobs lediglich einen Computer mit Internetanschluss und möglicherweise auch einen Drucker. Die Druckkosten lassen sich für Studenten dabei niedrig halten, wenn man günstige Tintenpatronen von Drittanbietern nutzt.
Wie findet man am einfachsten den passenden Studentenjob?
Als Studierender benötigt man sogenannte Minijobs, bei denen man nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitet, da man sonst nicht mehr als Student betrachtet wird. Daher muss man auch bei der Jobsuche spezifisch sein. Heute ist es jedoch nicht allzu schwer, den passenden Job zu finden. Man findet im Internet eine Reihe von Jobbörsen, auf denen Studentenjobs angeboten werden. Auf diese Weise kann man gezielt genau die Jobs finden, die sich in Bezug auf wöchentliche Arbeitsstunden und Berufserfahrung für Studenten eignen. Soziale Netzwerke können ebenfalls eine gute Gelegenheit bieten, um mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten.