Nach einer Gesprächsrunde mit der Bürgermeisterin wird klar: Die sozialen Vereine und Gruppen in Regensburg brauchen Unterstützung. Die Versorgung steht nicht nur durch den größeren Andrang auf der Kippe.
Die sozialen Gruppen, die sich in Regensburg um die Lebensmittel- und Essensversorgung ukrainischer Flüchtlinge kümmern, haben sich auf Einladung von Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein zum Erfahrungsaustausch getroffen. Die Lage ist durch die gestiegene Zahl Bedürftiger und Hamsterkäufe im Einzelhandel teils prekär.
Helfende Hände gesucht
Beim Austausch wurde deutlich, dass auch die Regensburger Helfer selbst Hilfe brauchen. So sucht die Regensburger Tafel e.V. dringend Ehrenamtliche, die sich bei der werktäglichen Essensausgabe engagieren wollen – zuletzt musste der Verein einen sehr großen Andrang von Menschen aus der Ukraine bewältigen. Auch Lebensmittel-Spenden werden teilweise knapp. Die Tafel ist auf Zulieferungen in Paletten-Größe angewiesen, die derzeit wegen der ohnehin angespannten Situation im Handel knapper werden. Andere Vereine und Verbände übernehmen die Erstversorgung am Bahnhof oder in den Unterkünften im Stadtgebiet und sind ebenfalls auf der Suche nach Helferinnen und Helfern, die sich längerfristig engagieren wollen.
Dank für schnelle Hilfe
Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein bedankte sich ausdrücklich bei den ehrenamtlichen und hauptberuflichen Helfern: „Die schnelle und unkomplizierte Versorgung mit Essen und Lebensmitteln hat schon während der Corona-Lockdowns sehr gut funktioniert in Regensburg.“ Umso dankbarer sei die Politikerin für die große Hilfe, die Regensburger Initiativen jetzt den neu ankommenden Menschen aus der Ukraine zukommen lassen würden.
Stadt Regensburg / RNRed