In Burgweinting wurde ein Hund vermutlich durch einen Köder vergiftet. Die Polizeikräfte entdeckten daraufhin einen weiteren Giftköder. Die Polizei ruft Hundebesitzer in diesem Bereich auf vorsichtig zu sein und bittet die Bevölkerung um Hilfe.
In den Abendstunden des 26. April ging eine Hundehalterin mit ihrem Hund in einer Grünanlage der Sophie-Scholl-Straße spazieren. Bereits wenige Stunden nach dem Spaziergang berichtete die Hundehalterin davon, dass sich ihr Hund mehrfach erbrechen musste. Ein Tierarzt stellte später fest, dass der Hund zu keinem Zeitpunkt unter Lebensgefahr stand.
Gift in Wurst verpackt
Die Hundehalterin verständigte daraufhin die Polizei mit dem Verdacht, dass ihr Hund aufgrund eines Köders vergiftet worden sein könnte. Die Halterin schilderte der Polizei den genauen Weg, den sie mit ihrem Hund ging. Im Bereich der Grünanlage zwischen der Sophie-Scholl-Straße und dem Toni-Pfüll-Weg, welcher auch als Weidenspielplatz hinter dem städtischen Kindergarten bekannt ist, wurden die Polizeibeamt:innen der Polizeiinspektion Regensburg Süd dann auch fündig. Es konnte ein weiterer Giftköder aufgefunden werden. Dieser bestand aus Wurst die mit Rattengiftähnliche Kügelchen versetzt worden waren. Weitere Giftköder konnte die Polizei nicht finden.
Aufruf der Polizei
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd bittet daher insbesondere Hundehalter in diesem Bereich wachsam in Bezug auf Giftköder zu sein und ihre Hunde nicht alleine frei laufen zu lassen um weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern. Außerdem rufen die Behörden Zeugen auf, sachdienliche Hinweise bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd unter der Rufnummer 0941 / 506 – 20 01 zu melden.
Polizeiinspektion Regensburg Süd / RNRed