Seit Ende März wurden in der Naab nördlich von Schwandorf mehrere tote Biber gefunden. Im Zuge der Ermittlungen suchte die Polizei mit einer Drohne nach weiteren Kadavern. Aufgrund ausgebliebener Hinweise setzen die Behörden nun eine Belohnung aus.
In den Naabauen Schwandorfs zwischen Krondorf und Fronberg wurden seit 30 . März vermehrt Biberkadaver gefunden. Bisher fand man sieben tote Tiere, bei denen teilweise Schussverletzungen festgestellt werden konnten. Die Polizeiinspektion Schwandorf ermittelt daher wegen Vergehen nach dem Tierschutz- und Bundesartenschutzgesetz.
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Multicopter im Einsatz
Mit einer Drohne der Bayerischen Grenzpolizei suchten die Behörden am Mittwoch, dem 27. April, relevante Gewässer im Raum Schwandorf ab. Ziel des Multicopterflugs war es, weitere Biberkadaver zu finden, um so Hinweise auf die verwendete Munition und weitere Beweismittel zu finden. Diesbezüglich war der Drohneneinsatz leider erfolglos. Aufgrund der Tatsache, dass keine weiteren Kadaver gefunden werden konnten, geht man davon aus, dass erfreulicherweise keine weiteren Biber getötet wurden.
1.000 Euro Belohnung für Hinweise
Um die Ermittlungen weiter voranzutreiben setzte das bayerische Landeskriminalamt nun eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Aufklärung der Taten oder zur Ergreifung des Täters führen. Die Polizei bittet, jegliche Hinweise bei der Polizeiinspektion Schwandorf unter der Rufnummer 09431 / 4301 – 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Polizeiinspektion Schwandorf / RNRed
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