In Burglengenfeld sprühten Unbekannte die aus dem russischen Angriffskrieg bekannten Z-Symbole an mehrere Gebäude. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und bittet nun die Bevölkerung um Hinweise zur Tat.
Am Donnerstag, den 28. April, beschädigten unbekannte Täter:innen ein Firmenbanner an der Flüchtlingsunterkunft in der Regensburger Straße in Burglengenfeld. Anschließend sprühten sie die aus dem Ukraine-Krieg bekannten Z-Symbole an die Gebäudefassade der Unterkunft. Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg nahm nun die Ermittlungen auf.
Bezug auf Ukraine-Krieg ist eindeutig
Dass es sich bei den Sachbeschädigungen um eine politisch motivierte Tat handelt ist für die Polizei unumstritten. In der Flüchtlingsunterkunft sind nämlich Flüchtende aus der Ukraine untergebracht. Zudem nehmen die Täter:innen mit den Z-Symbolen, die auch auf russischem Kriegsgerät zu sehen sind, eindeutig Bezug auf den Krieg in der Ukraine. Auch an weiteren Orten in Burglengenfeld schritten die Unbekannten zur Tat. So sprühten sie auch in der Sparkassenstraße und am Europaplatz mehrere Z-Symbole in den öffentlichen Raum.
Die Polizei bittet um Hinweise
Die Höhe des Sachschadens kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg nahm aber bereits die Ermittlungen auf und bittet nun die Bevölkerung um Hinweise zur Tat oder den möglichen Täter:innen unter der Rufnummer 09621 890 – 0.
Kriminalpolizeiinspektion Amberg / RNRed