Die Zahl der zugelassenen E-Autos nahm in den vergangenen Jahren deutlich zu. Auch in der Oberpfalz sind die Folgen des Klimawandels bereits spürbar. Umso begrüßenswerter ist die positive Entwicklung in Richtung E-Mobilität.
Die Oberpfalz fährt zunehmend elektrisch: Rund ein Drittel der 2021 in der Oberpfalz neu zugelassenen Pkw sind inzwischen Plug-in-Hybride oder vollelektrische Fahrzeuge. Das ergab eine Erhebung der Geschäftsstelle Energiewende der Regierung der Oberpfalz auf Basis der Zulassungszahlen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten des Regierungsbezirks.
Immer mehr zugelassene E-Autos
Zwar nimmt die Zahl der Neuzulassungen insgesamt das zweite Jahr in Folge ab, doch die der Plug-In-Hybride im Regierungsbezirk stieg im selben Zeitraum deutlich, von 1.060 Stück im Jahr 2019 auf 5.892 zwei Jahre später. Die Anzahl der vollelektrischen Fahrzeuge stieg von 838 im Jahr 2019 auf 4.788 im Jahr 2021. Damit liegt der Anteil an Plug-In-Hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen bei den Neuzulassungen im Jahr 2021 bereits bei fast 30 Prozent.
„Oberpfälzer:innen denken Mobilität bereits neu“
Das sei eine Entwicklung in die richtige Richtung, wie Regierungspräsident Walter Jonas feststellt: „Elektromobilität ist ein zentraler Faktor für klimafreundliche Mobilität und Innovation. Immer mehr Oberpfälzerinnen und Oberpfälzer denken Mobilität bereits neu und unabhängig von fossilen Energieträgern. Das ist begrüßenswert, denn die Folgen des Klimawandels sind auch in der Oberpfalz bereits spür- und messbar. Daher ist es wichtig, dass wir alle im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag dazu leisten, um das Ausmaß des Klimawandels abzumildern.“
Regierung der Oberpfalz / RNRed