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Fensterln: Tanztheater zum Trauern, Träumen, sich Erinnern: Blick auf die Bühne.
© Franz Kimmel / Kamerafoto / sonstige

Im Rahmen der Ausstellung „Dialog mit dem Ende“ findet an der Universität in Regensburg auch ein künstlerisches Projekt statt: Ein Tanztheater zum Trauern, Träumen und sich Erinnern.

Vom 25. April bis zum 30. Mai findet die Ausstellung „Dialog mit dem Ende“ an der Universität Regensburg statt. Diese beschäftigt sich mit dem Thema Tod und Fragen wie „Wollen Sie ewig leben?“ Im Rahmen dieser Ausstellung findet auch ein künstlerisches Projekt statt: „Fensterln“ – ein Tanztheater zum Trauern, Träumen und sich Erinnern.



Welche Möglichkeiten der Erinnerung gibt es bei Verlusten?


In Trennungssituationen unterschiedlicher Art können sich Menschen nicht mehr physisch nahe sein. Dann heißt es kreativ zu werden, um sich auf andere Weise Wege des ZusammenSeins und des ZusammenSpiels zu erobern. Diese tänzerische Stückentwicklung beschäftigt sich mit der Frage, welche Möglichkeiten der Erinnerung es bei Verlusten gibt und wie daraus ein empathisches, generationsübergreifendes Miteinander gestaltet werden kann.


Humorvolles Verwirrspiel zwischen Wirklichkeit, Traum und Phantasie


Das Fenster ist eine besondere Art, auf und in die Welt zu schauen und am Leben teilzunehmen. In dieser generationenübergreifenden Tanzcollage eröffnen sich am Fenster neue Ein-und Aussichten, Möglichkeiten des Erinnerns und Träumens und ein humorvolles Verwirrspiel zwischen Wirklichkeit, Traum und Phantasie. Dem Stück liegen Gedanken von Enkel:innen und Großeltern zu ihrer Beziehung zur jeweilig anderen Generation zu Grunde, die im Vorfeld mittels Fragebögen und Interviews eruiert wurden.


Gemeinsame Recherchereise auf der Suche nach Antworten


Diese gegenseitige Sicht auf die Welt und die Verarbeitung besonderer Trennungssituationen war der Ausgangspunkt für diese Stückentwicklung. In enger Kollaboration mit den Tänzer:innen und der choreographischen Assistentin suchten wir gemeinsam in unserer Recherchereise nach Antworten auf die Fragen: wie gehen unterschiedliche Generationen miteinander um, welche Möglichkeiten der Erinnerung gibt es bei Verlusten und wie kann ein empathisches und humorvolles Miteinander gestaltet werden.

Die Premiere ist am Mittwoch, den 18. Mai, um 18.00 Uhr an der Uni Regensburg. Der Besuch des Tanztheater ist kostenfrei.


Fock-Nüzel Ballettpädagogik und Projektentwicklung / Lehrstuhl für Moraltheologie (Universität Regensburg) / RNRed
Bildquelle: Kamerafoto / sonstige | Franz Kimmel

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