Regensburg-Landshut: Vollsperrung der B 15 für sechs Wochen

Auf der B 15, Regensburg Richtung Landshut, kommt es bereits ab Juni zu einer Vollsperrung für sechs Wochen. Alle Details sowie Infos bezüglich möglicher Umleitungen.

Am Dienstag, den 7. Juni, beginnen an der Bundesstraße 15 zwischen der Stadtgrenze (Herbert-Quandt-Allee) und der Einmündung der Staatstraße 2145 (Walhallastraße) in Regensburg die Straßenbauarbeiten des Staatlichen Bauamts Regensburg zur Fahrbahnsanierung. Hierzu wird eine Vollsperrung der B 15 für sechs Wochen notwendig.

Risse und Schadstellen beseitigen

Im Zuge der etwa 1,0 Millionen Euro teuren Baumaßnahme werden auf etwa 1,9 Kilometer Länge die bestehenden Asphaltschichten etwa 10 -bis13 Zentimeter tief abgefräst. Darunterliegende Schadstellen werden beseitigt. Anschließend werden eine Asphaltbinderschicht von sechs bis neun Zentimetern und eine Asphaltdeckschicht von vier Zentimetern eingebaut. In einem gut 200 Meter langen Abschnitt muss der gesamte Asphaltoberbau, der nur eine Stärke von 16 Zentimetern aufweist, und etwa sechs Zentimeter der Frostschutzschicht abgefräst werden, damit anschließend ein Asphaltoberbau von insgesamt 22 Zentimetern erreicht werden kann. Die Sanierung ist erforderlich, da der bestehende Aufbau viele flächige Risse und Schadstellen aufweist.

Umleitungen und Verzögerungen durch Vollsperrung

Die Sanierung wird in zwei Bauabschnitten erfolgen, die an der Kreuzung Am Langwiesfeld/ BMW Tor 4 abgegrenzt werden. So ist die Kreuzung während der Vollsperrung von jeweils einer Seite anfahrbar. Die Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt in Richtung Regensburg über die Staatsstraße 2145 (Walhallastraße) und die Herbert-Quandt-Allee zurück zur B 15 sowie in umgekehrter Richtung. Die Schaltzeiten der bestehenden Lichtsignalanlagen an der Umleitungsstrecke werden an den geänderten Verkehrsfluss angepasst. Dennoch muss mit Verzögerungen gerechnet werden.

Alle Beteiligten sind bemüht, die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Für die nicht vermeidbaren Beeinträchtigungen bittet das Staatliche Bauamt alle Verkehrsteilnehmer und die betroffenen Anwohner, insbesondere an den Umleitungsstrecken, um Verständnis.

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