Der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit hat wieder die Richtigparker:innen im Visier: Rund um den Tag der Verkehrssicherheit bekommen auch diese etwas an den Scheibenwischer geheftet – eine Dankeschön-Karte mit einer kleinen Packung Gummibärchen. Die Aktion findet auch in Hemau statt.
Die Aktion findet im Rahmen des Tags der Verkehrssicherheit am Samstag, dem 18. Juni, statt und soll Richtigparker:innen belohnen. Die süße Mission hat beim Zweckverband bereits Tradition: Seit mehreren Jahren führt dieser regelmäßig Dankeschön-Aktionen für Richtigparker:innen durch, beispielsweise vor Weihnachten. Diesmal dürfen sich Richtigparker:innen über eine grüne Dankeschön-Karte mit einem kleinen Päckchen Gummibärchen (in kompostierbarer Verpackung) freuen.
„Einfach mal Danke sagen“
„Wir wollen mit einer kleinen Aufmerksamkeit einfach mal bei all denen Danke sagen, die sich beim Parken vorschriftsmäßig und rücksichtsvoll verhalten – das ist schließlich der Großteil aller Verkehrsteilnehmer:innen“, berichtet Simone Reinhardt, die kommissarische Geschäftsführerin beim Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit (ZV KVS) Oberpfalz.
Insgesamt verteilen die Außendienstmitarbeiter des ZV KVS Oberpfalz in diesem Jahr in 63 Verbandsgemeinden über 3.000 süße Überraschungen an Richtigparker:innen.
Zeichen für Wertschätzung und Gemeinschaft
Zudem liege das Hauptaugenmerk des Zweckverbands nicht auf der Anzahl der Verstöße, sondern darauf, diese immer weniger werden zu lassen, das gute Miteinander auf der Straße zu fördern und so den Verkehr nachhaltig sicherer zu gestalten. Eine Aktion, die auch ganz im Sinne von Hemauer Bürgermeister Herbert Tischhöfer ist: „Im Straßenverkehr spielen gegenseitige Wertschätzung und Gemeinschaft eine zentrale Rolle. Ich finde, diese Aktion setzt dahingehend ein tolles Zeichen!“
Richtig Parken verhindert Unfälle
Fakt ist: Korrektes Parken spart nicht nur Geld, es senkt auch Unfallrisiken. Wenn Fahrzeuge falsch stehen, müssen beispielsweise andere Verkehrsteilnehmende auf die Straße ausweichen. Kinder, Senior:innen, Eltern mit Kinderwägen, Menschen mit Rollstühlen, aber auch Fußgänger:innen jeden Alters geraten so häufiger in Gefahr.
Außerdem verlieren Feuerwehr und Notärzt:innen statistisch gesehen bei jedem vierten Einsatzort wertvolle Minuten, weil kein Durchkommen ist. Es sind aber nicht nur die Falschparker:innen in der Feuerwehranfahrtszone, die den Rettungskräften den Weg versperren, auch falsch geparkte Autos in engen Gassen und im Kreuzungsbereich machen es den Retter:innen oft schwer.
Stadt Hemau/RNRed