Ein Vater meldete der Schwandorfer Polizei, dass sein Sohn in seiner Wohnung randaliere. Im Drogenrausch demolierte dieser auch sein eigenes Eigentum. Die Polizei nahm den Mann fest und fixierte ihn. Nun erwarten ihn mehrere Anzeigen.
Am Dienstag, dem 14. Juni, wurde der Polizeiinspektion Schwandorf gegen 21.00 Uhr durch einen Vater mitgeteilt, dass sein 33-jähriger Sohn in der Wohnung randaliere. Die Polizeistreife stellte fest, dass der Drogenkonsument in seinem Zimmer seine eigenen Sachen zerstört hatte. Sie erteilte, damit Ruhe einkehrt, dem arbeitslosen Mann einen Platzverweis, dem er dann auch nachkam. Dennoch randalierte der 33-Jährige auch außerhalb der Wohnung weiter und bedrohte später auch Beamt:innen, sodass er die Nacht in der Zelle verbrachte. Nun erwarten Ihn mehrere Strafverfahren.
Lebensgefährtin geschlagen und Passanten bedroht
Später wurde bekannt, dass der 33-jährige auch noch seine Freundin, eine 26-jährige, geschlagen haben soll. Wenig später kam es zum nächsten Einsatz mit dem Schwandorfer. Er bedrohte in der Paul-von-Denis-Straße zwei Zuwanderer im Alter von 13 und 16 Jahren. Er würde ihnen „auf die Fresse schlagen“, kündigte er an. Die hinzugerufene Streife erklärte dem 33-Jährigen nun den Gewahrsam, mit dem er aber nicht einverstanden war. In Folge dessen kam es zu einer Rauferei mit der Polizei, bei der der Mann eine Polizeibeamtin gezielt schlagen wollte.
Blutabnahme unter Widerstand
Die Streife brachte ihn aber unter Kontrolle, fesselte ihn und arretierte ihn in der Zelle. Dort sollte auf Anordung der Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme durchgeführt werden. Bei der Durchführung der Blutentnahme leistete der Drogenkonsument erneut Widerstand und beleidigte die Polizeibeamt:innen. Die Blutentnahme erfolgte trotzdem.
Letztlich blieb der Randalierer über Nacht in der Zelle.
Ihn erwarten nun Strafverfahren wegen Tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamt:innen, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung. Das ganze Verhalten wurde zudem mit einer Body-Cam der Polizei gefilmt.
Polizeiinspektion Schwandorf/RNRed