Dank einer aufmerksamen Frau entdeckte die Polizei Regenstauf eine ungewöhnlich große Menge an Brief- und Postsendungen, die in einem Gebüsch entsorgt wurden. Inzwischen wurden die Sendungen zugestellt und gegen den Verdächtigen wurde wegen der Verletzung des Postgeheimnisses ermittelt.
Eine Joggerin teilte der Polizeiinspektion Regenstauf am Dienstag, dem 21. Juni, in den Abendstunden mit, dass in einem Gebüsch bei Gonnersdorf zahlreiche Brief- und Postsendungen liegen würden. Die Beamt:innen leiteten unverzüglich ein Verfahren wegen des Verdachts auf Verletzung des Post- und Fernmeldegeheimnisses auf und konnten den Tatverdächtigen ermitteln, der für die Zustellung zuständig gewesen wäre.
Verletzung des Postgeheimnisses?
Die Beamten der Polizeiinspektion Regenstauf sammelten diese daraufhin auf und nahmen sogleich die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verletzung des Post- und Fernmeldegeheimnisses auf. Es stellte sich heraus, dass auch ein paar Briefe leicht beschädigt waren.
Sendungen erfolgreich zugestellt
Bereits am darauffolgenden Tag gelang es den Beamten der Polizeiinspektion Regenstauf den 32-jährigen Tatverdächtigen zu ermitteln. Er hätte die Briefe zustellen sollen. Niemand muss sich jedoch sorgen, mittlerweile wurden alle Brief- und Postsendungen an die jeweiligen Haushalte zugestellt.
Polizeiinspektion Regenstauf/RNRed