Am Wochenende ereignete sich ein Unfall mit einem Kleinkraftrad. Dabei wurde der Fahrer leicht verletzt, die 17-jährige Beifahrerin musste jedoch mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden.
Am Samstagabend, den 02. Juli, ereignete sich gegen 18.38 Uhr auf der BAB A93 in Fahrtrichtung München – auf Höhe der Anschlussstelle Ponholz – ein Verkehrsunfall mit einem Leichtkraftrad. Wie die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg mitteilte, musste die 17-jährige Beifahrerin mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.
Abrupter Fahrstreifenwechsel führt zu Unfall
Der 17-jährige Fahrer des motorisierten Zweirades fuhr, gemeinsam mit seiner ebenfalls 17-jährigen Beifahrerin, an der Anschlussstelle Ponholz auf die Autobahn auf. Dort wechselte er unvermittelt vom Beschleunigungsstreifen auf den linken Fahrstreifen, ohne sich vorher zu vergewissern, dass die Durchgangsfahrbahn frei ist. Auf dem rechten der beiden Fahrstreifen kam es in der Folge zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw, dessen Fahrer nicht mit dem plötzlichen Einfahren des jungen Mannes rechnete.
Totalschaden an Kraftrad
Der Fahrer des Leichtkraftrades wurde durch den Unfall leicht verletzt. Seine Begleiterin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw-Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An dem Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro, an dem Kraftrad ein Totalschaden.
Strafverfahren gegen 17-Jährigen eingeleitet
Gegen den Fahrer des Leichtkraftrades wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet. Die Autobahn musste in beide Fahrtrichtungen für etwa 20 Minuten komplett gesperrt werden, die Richtungsfahrbahn München blieb für weitere 25 Minuten gesperrt. Die freiwilligen Feuerwehren Lappersdorf und Regenstauf waren mit tatkräftiger Unterstützung vor Ort.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg / RNRed