Am Montag, dem 18. Juli, ereignete sich auf der A3 gegen 09.10 Uhr, etwa 1.000 Meter nach der Anschlussstelle Wörth an der Donau in Fahrtrichtung Passau, ein Verkehrsunfall. Da der 44-jährige Fahrer eines Kleintransporters den linken Fahrstreifen der Autobahn befahren wollte, musste er staubedingt abbremsen. Daraus folgte ein Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Eine am Unfall beteiligte Person musste mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden.
Fahrer passt für einen Augenblick nicht auf
Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 44-jähriger Fahrer eines Kleintransporters den linken Fahrstreifen und musste abbremsen. Zwei dahinter fahrende Pkw-Fahrer, ein 65-Jähriger sowie ein 70-Jähriger, erkannten dies rechtzeitig und bremsten ihre Fahrzeuge ebenfalls bis zum Stillstand ab. Ein 57-Jähriger, der mit seinem Pkw als vierter hinter den bremsenden beziehungsweise stehenden Fahrzeugen fuhr, bemerkte die Situation zu spät, prallte auf den vor ihm fahrenden Pkw und schob diesen auf die beiden anderen Fahrzeuge auf. Hierbei wurde die 64-jährige Beifahrerin des unmittelbar vor dem Unfallverursacher fahrenden Autos leicht verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Fahrspur in Richtung Passau gesperrt
Zur Absicherung der Unfallstelle und Bergung der Fahrzeuge musste die linke Fahrspur in Fahrtrichtung Passau für circa 40 Minuten gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die rechte Fahrbahn und den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kam zu entsprechenden Stauungen. Zwei der vier beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtunfallschaden beläuft sich auf mindestens 40.000 Euro. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wörth an der Donau.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg/RNRed