Starke Rauchschwaden zeigten der Berufsfeuerwehr Regensburg bereits an, wohin ihr Einsatz sie führt: Im Regensburger Stadtsüden fing ein abgeerntetes Getreidefeld Feuer, sodass eine Ausbreitung auf weitere Flächen schnellstmöglich verhindert werden musste.
Der Brand einer Freifläche im Bereich Regensburg-Kumpfmühl verursachte am gestrigen Mittwoch, dem 20. Juli, eine weithin sichtbare Rauchentwicklung. Das Feuer wurde abends um 17.41 Uhr gemeldet, nachdem beim Fernsehturm eine Rauchentwicklung gesichtet wurde. Die Feuerwehr konnte durch schnelles Eingreifen die Ausbreitung auf ein noch nicht abgeerntetes Feld sowie eine Starkstromeinrichtung verhindern.
Brand direkt an der A3
Um 17.41 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr zunächst zu einer gemeldeten Rauchentwicklung im Bereich des Fernsehturms alarmiert. Eine starke Rauchentwicklung wies den Einsatzkräften dann den Weg zum Brand eines abgeernteten Getreidefelds im Bereich zwischen Autobahnkreuz und Donau direkt an der A3. Mit drei Löschfahrzeugen der Berufsfeuerwehr und einem Tanklöschfahrzeug des Löschzugs Winzer konnte der Brand dann zügig eingedämmt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Pentling sowie ein Landwirt unterstützten die Löscharbeiten außerdem, sodass der Brand nach rund einer halben Stunde gelöscht war. Die Ausbreitung auf eine Starkstrom führende Anlage sowie ein benachbartes Feld konnte durch den schnellen und koordinierten Einsatz verhindert werden.
Brandursache und Schadenshöhe unbekannt
Die Freiwilligen Feuerwehren Oberisling und Graß besetzten während der Löscharbeiten für rund eine Stunde die Hauptfeuerwache. Aufgrund der Vielzahl an eingehenden Notrufen zu der starken Rauchentwicklung wurde auch die Integrierte Leitstelle zeitweise mit Personal der Wachabteilung unterstützt. Angaben zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr nicht vor.
Amt für Brand- und Katastrophenschutz/RNRed