Am Wochenende konnte eine hilflose Person in Regensburg durch Polizeikräfte aus der Donau geborgen werden. Das Einsatztraining mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat sich bewährt und der alkoholisierte Mann wurde außer Lebensgefahr gebracht.
Am Samstag, dem 06. August , meldete eine Passantin kurz vor Mitternacht eine Person in der Donau, auf Höhe der Eisernen Brücke, die augenscheinlich zu ertrinken drohte. Die Einsatzkräfte der Polizei konnten einen im Wasser treibenden Mann feststellen. Dieser versuchte sich über Wasser zu halten, ging jedoch immer wieder unter und drohte damit zu ertrinken.
Polizist springt ins Wasser
Ein Polizeibeamter der Polizei Regensburg Süd, der mit einer angelegten Rettungsweste in die Donau sprang, konnte den Hilflosen kurz vor der Nibelungenbrücke erreichen. Gemeinsam mit seiner Streifenpartnerin, die ihn vom Ufer aus unterstützte, gelang es ihm die inzwischen bewusstlose Person an das Ufer zu ziehen.
Das Training zahlt sich aus
Die Regensburger Polizei übt bereits seit vielen Jahren unter Anleitung der DLRG den Einsatz in der Donau. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf den speziellen Gefahren in fließenden Gewässern sowie beim Retten von Personen aus der Donau, ohne selbst in hilflose Lage zu geraten. Das im Training angeeignete Wissen sowie die speziell hierfür in den Streifenwägen in Regensburg mitgeführte Ausstattung, ermöglichten den Beamten die erfolgreiche Bergung des in Not geratenen Schwimmers.
Leben des Mannes gerettet
Nach derzeitigem Kenntnisstand sprang der 25-jährige Mann auf Höhe der Wurstkuchl alkoholisiert zum Schwimmen in die Donau und wurde dann von der Strömung erfasst und abgetrieben. Der Gerettete wurde in ein Regensburger Krankenhaus verbracht und ist zwischenzeitlich außer Lebensgefahr.
Polizeiinspektion Regensburg/RNRed