Ein Passant hat am Mittwoch einen schwimmenden Roller in der Donau entdeckt. Da die Gefahr bestand, dass der oder die Fahrer:in sich auch in der Donau befand, wurde ein Wasserrettungseinsatz eingeleitet. Wie sich herausstellte, handelte sich bei dem Roller um ein gestohlenes Fahrzeug.
Am Mittwoch, dem 28. September, kam es aufgrund eines in der Donau befindlichen Roller zu einem Wasserrettungseinsatz. Es stellte sich heraus, dass sich keine Person im Wasser befand und es sich bei dem Roller um ein gestohlenes Fahrzeug handelt. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Die Polizei Regensburg Süd ermittelt und sucht Zeugen.
Passant ruft die Einsatzkräfte
Gegen 21.40 Uhr entdeckte ein Passant auf Höhe der Holzländestraße einen Roller in der Donau, bei dem noch das Licht brannte. Vom Fahrer des Zweirades gab es keine Spur. Da zunächst davon auszugehen war, dass sich der Fahrer des Rollers in der Donau befand, wurde ein Wasserrettungseinsatz ausgelöst. Unter anderem waren für die Absuche des Gewässers ein Polizeihubschrauber sowie Rettungsboote der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) im Einsatz.
Diebesgut landet in der Donau
Schnell stellte sich heraus, dass es keine weiteren Hinweise auf eine Person in der Donau gab, wodurch der Einsatz beendet werden konnte. Nach Bergung des Rollers durch die Feuerwehr stellte sich heraus, dass dieser kurz zuvor als gestohlen gemeldet wurde. Er wurde im Bereich Brunnleite von einem Zweiradparkplatz entwendet. Es ist davon auszugehen, dass das Fahrzeug mutwillig in der Donau versenkt wurde.
Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0941 / 50 62 00 1 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
Polizeiinspektion Regensburg Süd/RNRed
Polizeiinspektion Regensburg Süd/RNRed