Weil er seine Partnerin getreten hatte und sie nicht mehr in die Wohnung lassen wollte, rief die 28-Jährige die Polizei zur Hilfe. Als die Beamten den betrunkenen 25-Jährigen des Hauses verweisen wollten, beleidigte er diese als „Arschlöcher“ und drohte gleichzeitig seiner Partnerin mit dem Tod.
Am Montag, dem 03. Oktober, wurde eine Polizeistreife gegen 17.30 Uhr in einen südlichen Ortsteil von Schwandorf gerufen. Eine 28-jährige Frau benötigte die Hilfe der Polizei, weil sie von ihrem stark alkoholisierten Freund nicht mehr in die Wohnung gelassen wurde. Beim Versuch, den Mann aus der Wohnung zu begleiten, widersetzte sich dieser und drohte seiner Freundin damit, sie umzubringen. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Wegen Aggression gefesselt
Die 28-jährige Frau rief zunächst die Polizei, nachdem ihr betrunkener Partner sie nicht mehr in die Wohnung lassen wollte. Außerdem habe er sie getreten und am Hals gepackt. Die Polizeistreife entschied, den 25-Jährigen des Hauses zu verweisen, um weitere Straftaten zum Nachteil der Frau zu verhindern. Mit dieser Maßnahme war der Mann jedoch nicht einverstanden und musste wegen seiner Aggressivität gefesselt werden.
Betrunkener droht Partnerin und Beamten
Im weiteren Verlauf beleidigte der er die Polizeibeamten, unter anderem als „Arschlöcher“. Er drohte den Beamten auch, sie zu Hause aufzusuchen und sie anzuzeigen, sofern sie ihn nicht frei ließen. Zudem drohte er seiner Partnerin damit, sie umzubringen.
Rund drei Promille intus
Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von rund 3 Promille. Daher wurde eine Unterbringung in einer Fachklinik angeordnet. Bei der Verbringung in den Krankentransportwagen widersetzte sich der 25-jährige weiteren Polizeibeamten und beleidigte auch diese.
Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren wegen folgender Delikte: Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung, Bedrohung und Beleidigung.
Polizeiinspektion Schwandorf/RNRed