Am Donnerstagnachmittag kam es im Regensburger Westen zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr, nachdem bei zwei Arbeitern erhöhte Kohlenstoffmonoxid(CO)-Werte im Blut festgestellt wurden. Die Feuerwehr führte Messungen in deren Betrieb durch, um eine Gefahr für Unbeteiligte auszuschließen.
Am gestrigen Donnerstag, den 06. Oktober, erreichten Polizei, Feuer wehr und Rettungsdienst gegen 15.35 Uhr eine Mitteilung aus einem Krankenhaus in der Region, dass zwei Patienten erhöhte CO-Werte im Blut aufwiesen. Die Feuerwehr führte daraufhin Messungen an der Stelle durch, wo sich die beiden Arbeiter zuvor aufhielten.
Bei der Arbeit vom Gerüst gestürzt
Die beiden Männer waren zuvor selbstständig in das Krankenhaus gefahren, nachdem sie bei Arbeiten in einer Firma im Regensburger Westen von einem Gerüst gefallen seien und sich dabei Verletzungen zugezogen hätten. Nach Mitteilung des Krankenhauses wiesen die beiden Patienten bei ihrer Einlieferung eine erhöhte Konzentration von Kohlenstoffmonoxid (CO) im Blut auf. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie toxisches Gas.
Erhöhte Konzentration unklar
Um eine Gefahr für Unbeteiligte auszuschließen, wurden Messungen an der vorherigen Unfallstelle im Regensburger Westen durchgeführt. Es wurden jedoch keine auffälligen Werte in dem Betrieb festgestellt. Woher die erhöhte Konzentration stammt ist deshalb unklar. Die Männer haben das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen. Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Regensburg Süd geführt.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed