Bei einem Einsatz der Berufsfeuerwehr Regensburg, der durch einen Kellerbrand dank eines Akkus ausgelöst wurde, mussten eine Frau und zwei Zwergkaninchen gerettet werden. Das Haus ist vorerst nicht bewohnbar, jedoch blieben alle Beteiligten unverletzt. Der Schaden ist unbekannt.
Am Vormittag des heutigen Freitags, dem 07. Oktober, wurde gegen 10.15 Uhr der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Kellerbrand im Stadtteil Weichs alarmiert. Es wurden eine Bewohnerin und zwei Zwergkaninchen durch die Feuerwehr gerettet. Der Brand wurde durch den Akku eines Fahrrads ausgelöst. Die gerettete Bewohnerin des Hauses wurde mit einer Drehleiter vom Balkon geholt, nachdem das Haus wegen der starken Brandentwicklung nicht verlassen werden konnte.
Akku löst Brand aus – Rauch verhindert Flucht
Gegen 10.15 Uhr erreichte die Integrierte Leitstelle über den Notruf die Mitteilung, dass im Keller eines Hauses in der Paarstraße der Akku eines Fahrrads brenne. Mit dem Schlagwort Kellerbrand wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr mit dem Inspektionsdienst alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus dem Einfamilienhaus. Der Hausbewohner erwartete die Einsatzkräfte vor dem Haus, eine weitere Bewohnerin stand auf einem Balkon und konnte das Haus aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr verlassen.
Zwergkaninchen aus Haus gerettet
Sie wurde über eine Steckleiter durch die Feuerwehr gerettet. Im Innenangriff lokalisierte ein Trupp unter schwerem Atemschutz den Brandherd und löschte diesen mit einem C-Rohr, der Akku wurde ins Freie gebracht. Mit einem elektrischen Lüfter wurde das Reihenhaus entraucht. Im weiteren Verlauf retteten die Einsatzkräfte auch zwei Zwergkaninchen aus dem Gebäude und übergaben sie den Eigentümern.
Haus vorerst nicht mehr bewohnbar
Das Feuer konnte zwar auf den Entstehungsort begrenzt werden, aufgrund der starken Verrauchung ist das Haus allerdings vorerst nicht mehr bewohnbar. Der beschädigte Akku wurde zu einer sicheren Verwahrstelle transportiert, da weitere Reaktionen auch nach Löschen des Brandes nicht auszuschließen sind.
Keine Verletzten – Schaden unbekannt
Neben der Berufsfeuerwehr waren Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Verletzt wurde niemand, Angaben zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr nicht machen. Der diensthabende Tagesdienst stellte während der Dauer des Einsatzes die Einsatzbereitschaft auf der Hauptfeuerwache sicher.
Amt für Brand- und Katastrophenschutz Regensburg/RNRed