Nach mehrmonatiger Ermittlungsarbeit starteten gleich mehrere Polizeiinspektionen in Ostbayern großangelegte Hausdurchsuchungen. Die Polizeiinspektion Bad Kötzting zeigte sich federführend bei der Hin- und Durchführung der Aktion, bei der neben Marihuana auch Kokain festgestellt werden konnte.
Nach intensiven mehrmonatigen Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Kötzting wurden heute Vormittag, 19. Oktober, in den Landkreisen Cham und Schwandorf insgesamt sieben Objekte durchsucht. Gegen die Beschuldigten bestand der Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.
Sieben Verdächtige zwischen 20 und 30 Jahren
Anlass für die Durchsuchungen war eine Personenkontrolle im vergangenen April, bei dem neben Betäubungsmitteln auch Hinweise auf Rauschgifthandel unter Beteiligung weiterer Personen gefunden wurden. Durch intensive Ermittlungsarbeit der Polizeiinspektion Bad Kötzting, in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg, konnten sieben weitere tatverdächtige Personen im Alter von 20 bis 30 Jahren identifiziert werden. Gegen diese wurde nach Angaben der Polizei Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt.
Bei der groß angelegten Durchsuchungsaktion fanden die Polizeikräfte in den Wohnungen der Tatverdächtigen Marihuana im unteren dreistelligen Grammbereich, geringe Mengen Haschisch und auch Kokain.
Viele Polizeikräfte involviert
Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Verdächtigen wieder entlassen. Bei einer der Personen wurde zudem eine Blutentnahme angeordnet, da diese im Verdacht steht, ein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben. Bei der großangelegten Durchsuchungsaktion am Morgen, welche unter Leitung der Polizeiinspektion Bad Kötzting erfolgte, waren eine Vielzahl von Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektionen Bad Kötzting, Schwandorf, Furth im Wald, sowie dem Einsatzzug Regensburg und zwei Polizeidiensthundeführer mit Rauschgiftsuchhunden beteiligt.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed